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Sprengte sich Schamil Bassajew selbst in die Luft? (Foto: Chasanow/.rufo)
Sprengte sich Schamil Bassajew selbst in die Luft? (Foto: Chasanow/.rufo)
Dienstag, 11.07.2006

Bassajews Tod Zufall oder doch Spezialoperation?

St. Petersburg. Der russische Geheimdienst FSB schreibt sich die Tötung von Schamil Bassajew als Resultat einer Sonderoperation zu. Doch noch ist nicht auszuschließen, dass es ein „terroristischer Betriebsunfall“ war.

Schamil Bassajew sei bei einem Sondereinsatz in der tschetschenischen Nachbarrepublik Inguschetien „vernichtet“ worden, wo die Islamisten anlässlich des St. Petersburger G8-Gipfels am Wochenende einen großen Anschlag planten, erklärte FSB-Chef Nikolai Patruschew gestern.

Was wusste Putin schon zuvor?


In einem für die Medien in Szene gesetzten Gespräch mit Präsident Wladimir Putin sagte er, man sei ihm über „operative Positionen in jenen Ländern, aus denen die Waffen für die Kämpfer kamen“ auf die Spur gekommen. Dabei habe es sich um jene Spezialoperation gehandelt, über die er den Präsidenten schon zuvor informiert habe. Putin nickte daraufhin wissend.

Nähere Informationen über die Art und Weise, wie Bassajew ums Leben kam, gab der FSB-Chef allerdings nicht. Zwischen den Zeilen könnte man also herauslesen, dass russische oder ausländische Agenten dem Bassajew-Trupp bei einer Waffenlieferung eine „Höllenmaschine“ unterschoben, die in einem günstigen Moment gezündet wurde.

Rätselraten um Exlosionsursache


Klar ist bislang eigentlich nur, dass ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen am Rande des Ortes Ekashewo unweit der größten inguschetischen Stadt Nasran in der Nacht mit enormer Wucht in die Luft flog. Zwei Ladas, die daneben standen, wurden schwer zerstört - und mindestens vier Personen getötet.

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Zunächst hatten auch die inguschetischen Sicherheitsbehörden den Vorfall sozusagen als Betriebsunfall der Terroristen bezeichnet: Der Lastwagen sei offenbar aus Unachtsamkeit beim Umgang mit der hochgefährlichen Fracht explodiert. Zwei der vier Getöteten wurden schnell identifiziert - es handelte sich um lange gesuchte Terroristen aus der Gegend, die sogar ihre Ausweise bei sich trugen.

Untergrund begründet Bassajews Tod mit Allahs Willen


Dass es sich bei dem vierten Toten um Schamil Bassajew handelt, bestätigte inzwischen auch eine der Internet-Seiten des tschetschenisch-kaukasischen Untergrundes. Ursache sei eine zufällige Selbstauslösung der Autobombe gewesen. „Es gab keine Spezialoperation. Schamil und die anderen unserer Brüder wurden nach dem Willen Allahs zu Märtyrern“, heißt es dort.

Geheimdienst tauchte erst nach Stunden auf


Auch die Zeitung „Kommersant“ hegt in ihrer heutigen Ausgabe Zweifel an der offiziellen Darstellung. Sie beruft sich dabei auf inguschetische Polizeibeamte, die als erste den Ort des Geschehens inspizierten. Gegen eine Spezialoperation spreche schon allein der Umstand, dass erst nach fünfeinhalb Stunden FSB-Beamte am Tatort aufgetaucht seien und die Spurensicherung durch örtliche Polizei und Staatsanwaltschaft beendet hätten.

Beförderte sich Bassajew selbst ins Jenseits?


Den bis dahin gesichteten Spuren zufolge habe jener Terrorist, dessen Körper am stärksten zerfetzt sei - und der später als Bassajew identifiziert wurde - offenbar direkt an dem Sprengsatz hantiert, als dieser in die Luft flog.

Darüberhinaus entdeckten die Beamten in dem halbfertigen Landsitz, vor dessen Mauern die Explosion geschah, einen zweiten Kamaz-Lkw, der mit Sprengstoff und über 100 Stück Raketenwerfermunition beladen war. Offenbar diente das Anwesen Bassajews Leuten als Unterschlupf, Materiallager oder Umschlagplatz. Man vermute, dass sie vorgehabt hatten, in den nächsten Tagen das Gebäude des inguschetischen Innenministeriums mit diesen gewaltigen Autobomben zu zerstören

FSB: Terroristen-Konvoi stand unter Beobachtung


Ein inguschetischer FSB-Sprecher beteuerte unterdessen gegenüber Interfax, dass es sich durchaus um einen Spezialeinsatz gehandelt habe. Man habe Informationen über Zeit und Fahrtroute des Terroristen-Konvois aus einem Lkw und zwei Pkw erhalten und diesen deshalb auf geeignete Weise beobachtet. Wie allerdings die Sprengung ausgelöst wurde, sagte der FSB-Mann nicht.

Nach Darstellung der „Komsomolskaja Prawda“ gelang dies durch einen über Funk zündbaren Sprengsatz, der durch einen handverlesenen Spezialisten in oder an dem Lkw befestigt wurde. Der Mann habe dafür eine Belohnung in Höhe von 300.000 bis 500.000 Dollar versprochen bekommen. Möglicherweise gelang es dem russischen Geheimdienst aber auch, für diese Tat einen Menschen aus Bassajews Umfeld anzuheuern.

(ld/.rufo)


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