Samstag, 03.04.2021
Russland Geschichte: Stalin wird GeneralsekretärSt. Petersburg. Am 3. April 1948 trat das Marshallplan-Gesetz in Kraft, mit dem der Grundstein zum Wiederaufbau von Westeuropa gelegt wurde. 1961 nahmen in der BRD die ersten Zivildienstleistenden ihre Arbeit auf. 1922 bekam Stalin den Posten des Generalsekretärs der WKPb, der späteren KPdSU.
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Durch kluge Schachzüge und unter Ausnutzung von Lenins schwerer Krankheit gelang es dem damals noch unbeschriebenen Blatt Josef Dschugaschwili (Pseudonym Stalin = der Stählerne), sich innerhalb weniger Jahre an die Spitze der Macht aufzuschwingen, alle Gegner auszuschalten und das Land an die diktatorische Leine zu legen.
Begonnen hatte dieser Triumphzug mit der Ernennung zum Generalsekretär der Allrussischen Kommunistischen Partei (Bolschewiki). Dieser Posten wurde 1922 eingeführt, um der Papierflut und der bürokratischen Kleinarbeit Herr zu werden.
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Niemand drängte sich um diesen unangenehmen Job, und so war Lenin froh, dass Stalin sich dazu bereit erklärte. Dies hat er bald bereut, denn kurz vor seinem Tod warnte er seine Genossen vor Stalins Machthunger und empfahl, ihn in die Schranken zu weisen.
(sb/.rufo)
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