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| Reiseziel Moldawien (Foto: www.newsru.com) |
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Donnerstag, 18.11.2004
Heimweh: Israeli wollte mit Floß nach MoldawienJerusalem/Moskau. Die israelische Marine hat im Mittelmeer einen jüdischen Auswanderer aus der ehemaligen Sowjetunion aufgebracht, der sich aus Heimweh zu einer kuriosen Reise entschlossen hatte. Der 35 Jahre alte Mann versuchte, Israel mit einem aus 200 leeren Plastik-Flaschen selbst gebauten Floß zu verlassen, berichtete die russische Internetzeitung newsru.com.
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Eigentliches Ziel seiner Reise, die 28 Kilometer vor der israelischen Küste endete, war die ehemalige Sowjetrepublik Moldawien.
Dem Bericht zufolge erklärte der Mann den verblüfften Marinesoldaten, er habe seine Eltern schon sehr lange nicht mehr gesehen, aber kein Geld für ein Flugticket in die alte Heimat gehabt. Auf dem Floß befanden sich außer großen Mengen von Proviant und Trinkwasser auch ein Bett und ein Moped.
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An Bord eines Schiffes der Küstenwache wurde der Mann, der außer dem israelischen auch noch einen russischen Pass hat, zurück nach Israel gebracht. Ihm droht nun ein Gerichtsverfahren wegen illegalen Grenzübertritts.
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(epd/kp)
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