Freitag, 27.05.2011
Zehn Menschen sterben bei Busunfall im Moskauer GebietMoskau. In der Nacht ist auf der M-14 (Don) ein Überlandbus mit einem Lastwagen zusammengestoßen. Der Fahrer des Busses war am Lenkrad eingeschlafen. Zehn Menschen starben, vier kamen ins Krankenhaus.
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Das Unglück ereignete sich um 3.50 Uhr bei Kilometer 104 der Fernstraße zwischen Moskau und Südrussland. Der mit 21 Passagieren besetzte Linienbus Tambow-Moskau fuhr auf einen vor ihm fahrenden Kamaz-Lastwagen auf.
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Nach dem Aufprall fing der Bus Feuer. Zehn Menschen sind umgekommen, vier wurden ins Krankenhaus eingeliefert, neun an Ort und Stelle ambulant behandelt, erklärte ein Vertreter der Verkehrspolizei des Moskauer Gebiets.
Der Fahrer des Lastwagens erlitt leichte Verletzungen. Nur eine Leiche konnte bisher identifiziert werden, die anderen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Acht Menschen konnten sich eigenhändig aus dem Bus retten. Eine Person schwebt in Lebensgefahr.
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Die Verkehrspolizei geht davon aus, dass der Busfahrer am Steuer eingeschlafen war. Die Straße sei an der Stelle einwandfrei beleuchtet und markiert, gerade und trocken gewesen. Für Angehörige der Opfer wurde eine Hotline eingerichtet.
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