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Donnerstag, 10.09.2009
Silk Way Rallye 4.Etappe: Kamele sitzen auf dem WegJanaozen(Kasachstan). Bei der Silk Way Rallye wird immer mehr durch die Beifahrer entschieden: Gestern verfuhren sich viele Piloten oder mussten lange nach dem richtigen Weg suchen.
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Giniel de Villiers gelang in der vierten Etappe der Silk Way Rallye der erste offizielle Sieg. Der Südafrikaner und sein deutscher Co-Pilot Dirk von Zitzewitz konnten bereits den Prolog für sich entscheiden, der aber außerhalb der Wertung abgehalten wurde.
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Doch der Sieg war erneut denkbar knapp: Nasser Al Attiyha war nur sieben Sekunden langsamer und beendete die Etappe auf Rang zwei. ″Wir hatten nach 60 Kilometern schon einen Platten und mussten den Reifen wechseln″, erzählte sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk. ″Später konnten wir davon profitieren, dass sich unsere Konkurrenz verfuhr und wir überholen konnten.″
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Zehn Sekunden hinter ihm wurde der Amerikaner Mark Miller auf Platz drei gewertet. Der Vortages-Sieger Carlos Sainz büßte mehrere Minuten ein und landete nur auf dem vierten Rang. Der Spanier fiel seiner guten Platzierung zum Opfer. Er eröffnete die heutige Etappe und verfuhr sich gleich mehrfach. Seine folgenden Konkurrenten konnte seine Spuren teilweise nutzen. ″Die Etappe heute war sehr schnell″, erklärte Sainz im Ziel. ″Dadurch haben wir uns auch ein paar Mal verfahren und Zeit verloren.″
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Das Team Hamburger Software kam auf dem Plätzen fünf und sechs ins Ziel. Bernard Errandonea aus Andorra sicherte sich im Buggy sein bestes Ergebnis der bisherigen Rallye.
Kamele auf dem Weg
″Wir hatten heute einmal ein Kamel direkt auf dem Weg sitzen″, berichtete Errandonea lachend. ″Wir mussten dann halt langsam drumherum fahren.″
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Hinter ihm kam sein Teamkollege Matthias Kahle ins Ziel. ″Die Navigation war heute wirklich sehr schwierig″, meinte auch der Deutsche. "Einmal hatten wir uns richtig verfahren und zwei Mal mussten wir lange nach dem Weg suchen.″
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Im Biwak in Janaozen (Kasachstan) standen allerdings viele Rennfahrzeuge alleine da. Die Serviceroute war extrem schwer zu fahren, da die Fahrbahn ohne Asphalt war und voller tiefer Spurrillen und Senken. Besonders die Trucks hatten es schwer, heil durchzukommen.
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In der Gesamtwertung führt weiterhin Al Attiyah vor Sainz. Der Mann aus Katar konnte aber wieder einige Minuten auf seinen Verfolger gutmachen. Miller konnte seinen dritten Rang gegen De Villiers halten. Doch durch seinen Sieg konnte er einige Sekunden aufholen.
(Stefanie Szlapka/.rufo)
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Kalte Duschen im Freien - die Saison dafür geht in Russland unweigerlich zu Ende. Auch die Fontänen im berühmten Zarenschloss Peterhof werden in Kürze abgeschaltet. (Topfoto: Deeg/.rufo)
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