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Freitag, 11.09.2009
Silk Way Rallye: 7. Etappe ohne FührungswechselBalkanabad. Carlos Sainz konnte die siebte Etappe der Silk Way Rallye von Turkmenbashi nach Balkanabad nicht nutzen, um den Führenden in der Gesamtwertung weiter unter Druck zu setzen. Samstag geht es ins Finalrennen.
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Al Attiyah aus Katar startete zwar drei Minuten hinter dem Spanier Sainz, konnte ihn im Laufe der Etappe allerdings einholen. ″Als ich hinter ihm lag, bin ich kein Risiko mehr eingegangen″, so Al Attiyah. ″Ich wusste ja in dem Moment, dass ich Zeit gutgemacht hatte.″
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Beinahe wäre sein Vorhaben nicht aufgegangen mit kaputten linken Hinterreifen rettete er sich ins Ziel. ″Auf den letzten sieben Kilometern wollte ich nicht mehr anhalten″, konnte der Katarer noch lachen.
Der letzte Teil der 345 Kilometer langen Prüfung war sehr steinig. Das hatte den Platten wohl hervorgerufen. Das darf morgen nicht passieren, da dann die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt. Die Strategie von Al Attiyah ist klar: ″Versuchen, immer in der Nähe von Carlos zu bleiben. Dann kann nichts passieren.″
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Trasse mit vielen Tücken
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Mark Miller, der dritte im VW-Bunde, hatte bis kurz vor dem Ziel mit seinen Konkurrenten mithalten können. Doch dann fand er nicht den richtigen Weg durch ein ausgetrocknetes Flussbett und verlor wertvolle drei Minuten.
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Doch auch Giniel de Villiers hatte kein Glück. Er war ebenfalls gut unterwegs. Doch nach einem Sprung über eine Sandkuppe rutschten beide Hinterreifen von den Felgen. ″Beim Wechsel haben wir vier Minuten verloren″, so der Südafrikaner. ″Da wir keine weiteren Ersatzreifen mehr hatten, mussten wir vorsichtig weiterfahren.″
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Letzte Etappe bringt die Entscheidung
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Immerhin kamen heute Matthias Kahle und sein Buggy heil ins Ziel. Allerdings hatte auch er mit Problemen auf der Prüfung zu kämpfen. ″In den tiefen Spuren im Sand überhitzte unser Motor immer″, so der Deutsche.
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″Deswegen mussten wir vom normalen Weg abweichen, da der Untergrund härter war.″ Allerdings machte ihn das nicht schneller. Durch seinen gestrigen Überschlag hatte er durch die Reparatur an der Unfallstelle mehrere Stunden verloren.
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Morgen geht es auf die letzte Etappe, auf der es in der Gesamtwertung noch zu wirklichen Änderungen kommen kann. Die 360 Kilometer lange Prüfung führt die Piloten zurück nach Turkmenbaschi. Am Sonntag steht nur noch ein 15 Kilometer kurzer Abschiedskurs auf dem Programm.
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(Stefanie Szlapka/.rufo)
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Nur Seevögel- und keine Menschen - bevölkern die einsame Vulkaninsel Ekarma im Norden der russischen Kurilen-Kette. Nur sehr selten kommen hier einmal ein paar Bootstouristen vorbei. (Topfoto: Deeg/.rufo)
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