Donnerstag, 12.04.2007
Russland schränkt Adoptionen für US-Bürger einMoskau. Die russischen Behörden haben die Lizenzen der meisten amerikanischen Adoptions-Agenturen nicht verlängert. Die letzten zwei US-Vermittlungsfirmen verlieren noch in diesem Monat ihre Zulassung.
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China und Guatemala gehören neben Russland zu jenen Ländern, aus denen rund 70 Prozent aller adoptierter Kinder in den USA stammen. Alle drei Länder haben in den vergangenen Monaten die Möglichkeiten für internationale Adoptionen drastisch eingeschränkt, schreibt Newsru.com.
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In Russland sind die Zulassungsbedingungen für Adoptions-Agenturen im vergangenen Jahr strenger geworden, außerdem haben sie zunehmend Probleme mit bürokratischen Hürden.
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Offenbar konnten viele der Agenturen die neuen Vorschriften nicht einhalten, weil sie die nötigen Unterlagen dazu noch gar nicht erhalten hatten. Ihre Arbeit ist dadurch bereits seit Monaten unterbrochen. Kamen 2004 noch 5.865 Kinder zu amerikanischen Adoptiveltern, so waren es im vergangenen Jahr noch deren 3.706.
(eva/.rufo/. St. Petersburg)
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