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Donnerstag, 03.11.2011
Nornickel hat Aktien für 4,5 Mrd. Dollar rückgekauftMoskau. Der Bergbaukonzern Norilski Nickel hat die Ergebnisse seiner umstrittenen Buyback-Aktion bekannt gegeben. Insgesamt wurden dem Unternehmen 7,7 Prozent für 4,5 Mrd. Dollar angeboten.
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Insgesamt wurde knapp 120 Mio. Aktien zum Preis von 306 Dollar von dem Offshore-Tochterunternehmen NN Investments zurückgekauft - womit Nornickel einen Aufschlag von zuletzt 50 Prozent auf den Börsenwert bot.
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Der einzige Großaktionär, der nicht an der Aktion zur Konsolidierung des Aktienbesitzes teilnahm, war der Rusal-Konzern. Er hält gegenwärtig 25,13 Prozent an Nornikel, hat seine Aktien aber als Kreditsicherheit verpfändet. Die Unternehmensgruppe von Oleg Deripaska hatte auch versucht, gegen den Buyback mit Rechtsmitteln vorzugehen.
Laut Rusal wurde der Rückkauf ausschließlich im Interesse des Großaktionärs Interros von Wladimir Potanin inszeniert, schreibt heute der Kommersant. Der Konzern habe wegen der überhöhten Aktienpreise dabei einen Verlust von 1,4 Mrd. Dollar erlitten, so die Deripaska-Holding.
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Interros kann dem Bericht zufolge durch den Aktienverkauf 1,9 Mrd. Dollar einnehmen.
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