Freitag, 08.08.2008
Merkel fordert Ende der Kämpfe in SüdossetienBerlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen in Südossetien gefordert. Inzwischen schweigen die Waffen in Zchinwali, Georgien hat eine dreistündige Waffenruhe ausgerufen. Russische Truppen marschieren derweil in die Krisenregion ein.
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Größte Besonnenheit und Zurückhaltung habe Angela Merkel von den Konfliktparteien gefordert, teilte Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag mit. Zudem verlangte Merkel ein sofortiges Ende aller Gewalt in Südossetien.
Die Kanzlerin lasse sich ständig über die Lage in der Krisenregion unterrichten und stimme sich in dieser Frage mit Partnern aus der EU, der NATO und der OSZE ab, teilte Steg weiter mit.
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Im Internet |
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Bereits vor der Bundeskanzlerin hatten sich OSZE und NATO zu der Situation geäußert. Der amtierende OSZE-Vorsitzende Alexander Stub rief sowohl Georgien als auch Südossetien zu einem Ende der Gewalt auf.
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Ähnlich äußerte sich NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer. Er sei "tief besorgt", erklärte Scheffer. Er habe beide Seiten zu einem Ende der Gewalt und zur Aufnahme eines direkten Dialogs aufgefordert.
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