Moskau. In Russland sollen Milizionäre vor der Einstellung und vor wichtigen Beförderungen mit einem Lügendetektor überprüft werden, berichtet die Tageszeitung "Kommersant". Ziel der Übung ist die Eindämmung der Korruption.
Daher sollen die Beamten zudem auch noch eine Einkommenserklärung für sich und ihre Verwandten abgeben.
Diese Maßnahmen wurden in der "Konzeption für die Gewährleistung der inneren Sicherheit beim Innenministerium und dem Föderalen Migrationsdienst" festgeschrieben. Die "Stärkung des Gesetzes und der Dienstdisziplin" sei das Ziel, heißt es.
Experten bewerten die Neuerungen dennoch skeptisch. Korruption ist nach Einschätzung von Transparency International eines der schärfsten Probleme in Russland.
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