Freitag, 08.08.2008
Krieg: Abchasien schickt Kämpfer nach SüdossetienSuchumi/Zchinwali. Abchasien hat den Angriff Georgiens auf Südossetien scharf kritisiert. Tausende freiwilliger Kämpfer sollen bereits auf dem Weg nach Südossetien. Suchumi droht Tiflis zudem mit der Eröffnung einer zweiten Front.
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Abchasien hat bereits die Grenzen zu Georgien verstärkt. Präsident Sergej Bagapsch hat sich an der Grenze von der Einsatzfähigkeit der abchasischen Truppen überzeugt.
Georgien sei ein Aggressor, betonte Bagapsch im Interview mit dem russischen staatlichen Fernsehen. "Wir verstehen die Situation. Wie auch immer es in Südossetien ausgehen mag, die nächste Etappe könnte Abchasien sein. Darum müssen wir besondere Maßnahmen treffen. Je nachdem, wie sich die Lage in Zchinwali entwickelt, werden wir handeln."
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Noch deutlicher wurde der Außenminister der selbst ernannten Republik, Sergej Schamba. Im Interview mit dem Spiegel machte er deutlich, dass Abchasien eine zweite Front eröffnen werde, wenn sich die Lage in Südossetien nicht beruhige.
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