Dienstag, 26.06.2007
Griechenland beteiligt an Gaspipeline im Schwarzen MeerIstanbul. Griechenland will sich an dem von Russland und Italien getragenen Projekt einer neuen Gaspipeline durch das Schwarze Meer beteiligen. Die 900 km lange Pipeline soll unter dem Namen "South Stream" Südosteuropa mit russischem Erdgas versorgen.
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Am vergangenen Samstag hatten Gasprom-Vizevorstand Alexander Medwedew und der Chef des italienischen Energiekonzerns ENI, Paolo Scaroni, in Rom eine Vereinbarung über den Bau einer neuen Gaspipeline durch das Schwarze Meer nach Europa unterzeichnet, berichtet Ria Nowosti.
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Wie die staatliche russische Nachrichtenagentur meldet, vereinbarten Wladimir Putin und Griechenlands Regierungschef Konstantinos Karamanlis am Montag bei Verhandlungen in Istanbul die griechische Beteiligung.
In einer gemeinsamen Erklärung der Wirtschaftsministerien Russlands und Italiens hieß es, die Gasleitung werde die Energiesicherheit Europas erhöhen.
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Die Pipeline «South Stream» solle auf 900 Kilometern Länge durch das Schwarze Meer verlaufen. Von der bulgarischen Küste solle sie anschließend mit einem Strang nach Süditalien und einem weiteren nach Österreich und Slowenien führen. Zu den Kosten des Projektes mit einer voraussichtlichen Bauzeit von fünf Jahren wurden zunächst keine Angaben gemacht.
(mig/.rufo/Moskau)
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