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Iwan Aiwasowski war der Hofmaler des Meeres (Foto tanais.ru) |
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Montag, 18.04.2011
Aiwasowskis Meer-Werk erstmals in Wien ausgestelltWien. Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817-1900) wird in einer phänomenalen Ausstellung erstmals außerhalb Rußlands und der Ukraine einem breiten Publikum präsentiert. Das Russische Museum stellt seine Schätze in Wien aus.
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Das beeindruckende Oeuvre des «russischen Turners», wie Aiwasowski von Ingrid Brugger, der Direktorin des renommierten Kunstforms Wien genannt wird, ist seinem zentralen Motiv, dem Meer in allen Stimmungslagen und Bedeutungsebenen, atemberaubenden Vedutenmalerei und mythologischen Darstellungen gewidmet.
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Die Ausstellung mit einer repräsentativen Werkauswahl aus sieben Schaffensjahrzehnten ist die erste umfassende Retrospektive des Künstlers außerhalb Russlands und der Ukraine und unterstreicht damit die langjährigen engen Beziehungen des Wiener Kunstforums zu seinen Partnern in St. Petersburg.
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Das Russische Museum St. Petersburg hat nahezu seine gesamte hochkarätige Aiwasowski-Sammlung nach Wien geschickt, darunter auch die riesigen Leinwände der permanenten Schausammlung, wobei der logistischen Leistung ein besonderes Lob gebührt.
Neben dem Hauptleihgeber der Ausstellung, dem Russischen Museum fungieren die Museen Peterhof und das Zentrale Kriegsmarinemuseum in St. Petersburg, die Aiwasowski-Galerie in Feodossija, das Museum für russische Kunst in Kiew und das Kloster San Lazzaro in Venedig als Leihgeber der ca. 60 Bilder.
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Das Meer bei Nacht, Aiwasowski,1837 (Foto: sebastopol.ru) |
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Als Maler des Meeres war Aiwasowski in seinem Land hoch angesehen und sein Ruf als Künstler reichte bereits zu Lebzeiten weit über die Grenzen seines Landes hinaus.
Der Maler des Meeres
Es sind die großen Themen den Lebens , der Kosmos der Elemente Wasser, Licht und Luft, der Urgewalt des Meeres und das Ringen der Menschen mit der Natur, Momente der Schönheit und Gefahr, die den Künstler ein Leben lang in ihren Bann zogen.
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Das Wiener Kunstforum ist mit Recht stolz auf diese außergewöhnliche Ausstellung, die ein breites Publikum anziehen wird. Die Präsentation des hervorragend gelungenen Kataloges bietet die erste deutschsprachige Monografie zum Werk von Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski und kontextualisiert das hochromantische Werk des Malers, stellt Verbindungen zur europäischen Romantik und zur holländischen Marinemalerei, sowie Reflexionen über neo-romantische Strömungen in der zeitgenössischen Malerei und Fotografie her.
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Tatiana Gaiduk, die Direktorin der Aiwasowski-Galerie in Feodossija, gibt in ihrem abschließenden biografischen Abriß einen Überblick über Aiwasowskis Leben und Werk.
Die Ausstellung «Aiwasowski - Maler des Meeres» wird bis 10. Juli 2011 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen sein.
(Oliver Pfau, Wien)
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