Moskau. Literatur ist Sache der Intellektuellen – das behauptet jedenfalls das Zentrale Künstlerhaus (ZDCh), wo momentan die Buchmesse der „intelligenten Literatur“ – „Non-Fiction“ läuft. Das Sammelsurium an Gedrucktem wird von 180 Verlagen aus 14 Ländern präsentiert.
Die Buchmesse wird in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal veranstaltet. Intellektuelle und jene, die es sein wollen bekommen auf 3.500 Quadrtatmetern die Früchte der hohen Literatur zu sehen.
Der diesjährige Ehrengast der Ausstellung ist Ungarn. Das neue EU-Mitglied reist mit über 20 Projekten und Ausstellungsständen an, die alle der Kultur und Literatur des Landes gewidmet sind.
Das Rahmenprogramm der Buchausstellung ist breit gefächert: Seminare, runde Tische, Begegnungen mit Schriftstellern und selbstverständlich Buchvorstellungen werden angeboten. Das wichtigste Ereignis soll die Konferenz „Die heutigen Alternativen“ werden, auf der – natürlich – die Alternativen in der modernen Kunst, Politik und Bildung diskutiert werden. Während der Messe soll der beste Gedichtband prämiert werden. Ferner wird der „Andrej Belyj“-Preis verliehen. Zuschauer können noch bis zum 5. Dezember die Messe besuchen.
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