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Leben und Reisen in Russland ist grundsätzlich nicht gefährlicher, als auch anderswo auf der Welt. Das ist für viele Ausländer, die nur mit dem westlichen Sensationsjournalismus zu tun haben, zunächst einmal eine Überraschung. Eine Ausnahme bilden Tschetschenien und die benachbarten Regionen. Ein Aufenthalt in Dagestan oder Inguschetien ist wirklich mit einem großen persönlichen Risiko verbunden und sollte möglichst vermieden werden.
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Besonders seit dem ersten Tschetschenienkrieg sind Straßenkontrollen vor allem in Moskau und Südrussland alltäglich geworden. Die Miliz hat das Recht, überall Passanten anzuhalten und deren Papiere zu kontrollieren. Weil die russischen Meldegesetze noch aus sowjetischer Zeit stammen und auch für Russen praktisch nicht einzuhalten sind, sind Personenkontrollen auch ein einträgliches Geschäft für die Behörden. Deswegen nie ohne Pass und Visum auf die Straße gehen, gerade, wenn man so aussieht, als könnte man auch in Machatschkala oder Grosny geboren sein.
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Das reguläre russische Gesundheitssystem war schon zu Sowjetzeiten schlecht, heute sind die Zustände oft katastrophal. Patienten müssen sich in Krankenhäusern oft alle Medikamente und selbst das Essen selbst organisieren.
In Moskau existieren daneben eine Reihe kommerzieller medizinischer Einrichtungen. Die veranschlagen für ihre Diernstleistungen oft wesentlich mehr, als im internationalen Durchschnitt üblich (Besuch der Facharzt-Sprechstunde bis zu 100 $). Es gibt aber auch hier große Unterschiede, was Preis und Leistung betrifft. Eine Auslandskrankenversicherung ist sehr zu empfehlen!
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Die deutsche Botschaft hat vor kurzem ihre Telefonnummer geändert. Die aktuelle Nummer lautet: 937-95-00. Das Botschaftsgebäude befindet sich in der ul. Mosfilmowskaja 56. (Metro Kiewskaja oder Universität, weiter mit Trolleybus 34 oder Marschrutka).
Das Konsulat ist in der ehemaligen DDR-Botschaft am Leninskij Prospekt 95a untergebracht. Die Telefonnummer lautet: 933-43-11. (Metro Prospekt Wernadskogo oder Nowyje Tscherjomuschki, weiter mit Bus 616 oder Marschrutka, Metro Jugo-Sapadnaja und weiter mit Trolleybus 84, 62 oder Marschrutka den Leninskij Prospekt hinunter).
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