Ein russisches, ein ukrainisches und ein chinesisches Restaurant unter einem Dach und in einer Hand. Teuer sind sie alle drei. Die dicken Autos vor der Tür lassen es schon ahnen. Alle drei Restaurants gelten unter neureichen Moskauern als schick.
Das Glasgebäude mit überwältigenden Ausmaßen, in dem sich neben dem Café “Schokoladniza” auch das japanische Restaurant “Gin Ho Taki” befindet, erinnert irgendwie an ein Fast-Food-Restaurant. Aber das ist nur der äußere Schein.
Ob aus dem Bereich des Showbusiness oder aus der Politik: hier trifft sich die Crème de la Crème der Moskauer Teetrinker. 50 chinesische Teesorten hat das Teehaus anzubieten und besonders extravagant: Coctails auf Teebasis.
„Samoljot“ („Flugzeug“) heißt das große Vergnügungszentrum im Bezirk „Krasnaja Presnja“, der damit endgültig zum Club-Viertel Moskaus wird. Hier stehen nämlich bereits der Schwulen-Treff „Chamelion“, das „Schjestnadzat Tonn“ („Sechszehn Tonnen“) oder der bekannte Striptease-Club „Dolls“.
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
www.aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.