Moskau. Zusätzlich zu Neujahr und Weihnachten gibt es in der russischen Hauptstadt dieses Jahr einen Grund mehr zu feiern – den deutschen Weihnachtsmarkt. Die Stadtväter von Moskau und Berlin wollen den Moskauern beibringen, was in Deutschland seit Menschengedenken Tradition hat: Glühwein trinken, Waffeln essen und „O Tannenbaum“ singen.
Kultur ist gut, Kulturaustausch ist besser – Das Jahr der deutschen Kultur in Russland endet mit dem Beginn einer neuen Tradition: Das „Berlin Haus“ will zusammen mit der Stadtregierung den deutschen Weihnachtsmarkt alle Jahre wieder im Zentrum Moskaus veranstalten. Dieses Jahr zum ersten Mal.
Für den eigentlich in Moskau verbotenen Glühwein-Ausschank auf der Straße hat das "Berlin Haus" eine Sondergenehmigung der Behörden.
In der Zeit vom 10. bis zum 19. Dezember jeweils von 15.00 bis 21.00 Uhr hat der Markt geöffnet. Das Rahmenprogramm ist auf die Kleinsten unter den Weihnachtsfans ausgerichtet: Auf einer Bühne werden an jedem Veranstaltungstag Märchen erzählt. Schulkinder können sich als Weihnachtsmann-Gesellen probieren – Schmuck und andere weihnachtliche Gegenstände selbst herstellen. Selbst der heilige Nikolaus macht sich auf den Weg nach Moskau.
Ferner sollen Holzhandwerk und Holzspielzeug vor dem „Berlin Haus“ verkauft werden. Und selbstverständlich dürfen auch guter Glühwein, Bratwurst und Gebäck mit den Nüssen nicht fehlen. Die Eröffnung des deutsch-russischen Weihnachtsmarktes ist am 10. Dezember um 15.00 Uhr.
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Moskau. Zusätzlich zu Neujahr und Weihnachten gibt es in der russischen Hauptstadt dieses Jahr einen Grund mehr zu feiern – den deutschen Weihnachtsmarkt. Die Stadtväter von Moskau und Berlin wollen den Moskauern beibringen, was in Deutschland seit Menschengedenken Tradition hat: Glühwein trinken, Waffeln essen und „O Tannenbaum“ singen.
