Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 20.12.2004
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Von Karsten Packeiser, Liepaja. Die zwanzig meist jungen Männer und Frauen halten die Hände auf dem Rücken und manche lächeln noch verlegen. „Verdammt!“ brüllt der kahl geschorene Uniformierte auf dem Hof vor dem roten Ziegelbau. „Habt Ihr Hühnerdreck im Kopf oder ein Gehirn?“ Im einstigen Marinegefängnis von Liepaja hat gerade eine neue Führung begonnen.
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Von Karsten Packeiser, Liepaja. Die zwanzig meist jungen Männer und Frauen halten die Hände auf dem Rücken und manche lächeln noch verlegen. „Verdammt!“ brüllt der kahl geschorene Uniformierte auf dem Hof vor dem roten Ziegelbau. „Habt Ihr Hühnerdreck im Kopf oder ein Gehirn?“ Im einstigen Marinegefängnis von Liepaja hat gerade eine neue Führung begonnen.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Auch einen Tag nach der Blitzversteigerung des Yukos-Kernes Yuganskneftegaz an eine Briefkastenfirma Vermerk: unbekannt erzogen ging das Rätselraten weiter, wer da eigentlich den Zuschlag bekommen hat. Von den Käufern ist nicht viel mehr bekannt als die Gesichter des Herrn und der Dame, die für 7 Milliarden Euro Chodorkowskis Geldmaschine ersteigerten.
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Von Alexej Dubatow, Moskau. Den Gründungstag des sowjetischen Geheimdienstes Tscheka (des späteren KGB) feiert der russische Präsident Wladimir Putin an diesem Montag zusammen mit dem Bundeskanzler Gerhard Schröder in Hamburg. Damit holt er seinen ursprünglich für September geplanten Deutschland-Besuch nach, der wegen des Geiseldramas von Beslan ausfiel.
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Moskau. Mit großer Mehrheit hat die Staatsduma in Moskau in erster Lesung für ein neues Anti-Terror-Gesetz gestimmt, dass den Sicherheitskräften neue weitreichende Vollmachten verspricht. Die erhalten die Möglichkeit, in Zukunft eigenmächtig eine offizielle „Terrorgefahr“ auszurufen und dann ähnlich wie nach der Verkündung des Ausnahmezustands die Bürgerrechte erheblich einschränken.
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Moskau. Über den rätselhaften Gewinner der Yuganskneftegas-Auktion gibt es immer noch keine handfesten Erkenntnisse. Die Baikalfinanzgruppe ist eine Briefkastenfirma. Nach Expertenschätzungen gibt es in Russland derzeit allerdings sowieso kein Unternehmen, dass über sieben Mrd. Euro so die Kaufsumme an Barreserven verfügt. Wird das Geld aber nicht innerhalb von zwei Wochen überwiesen, so geht der Yukos-Betrieb an den Staat.
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Moskau. Am Weihnachtsabend startet der Progress-Raumfrachter vom Raumbahnhof Baikonur zur Internationalen Raumstation (ISS). Neben den so sehnsüchtig erwarteten Lebensmitteln ist auch das deutsche Robotikexperiment ROKVISS an Bord. Der ferngesteuerte Weltraum-Roboter soll in Zukunft dabei helfen, Kosten zu sparen und die Kosmonauten zu entlasten.
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St. Petersburg. Die Nördliche Hauptstadt will das Neujahrsfest in diesem Jahr ganz besonders festlich begehen. Den Auftakt macht Ded Moros am 26. Dezember, der Höhepunkt erfolgt in der Silvesternacht, wenn im Stadtzentrum bis vier Uhr am Morgen gefeiert und geböllert wird. Eine Neuerung: Die Metro beginnt ihren Betrieb am 1. Januar schon um vier Uhr in der Früh, damit die von so viel Feiern letztendlich ermüdeten Petersburger schnell und sicher nach Hause kommen.
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Von Gisbert Mrozek, Schleswig-Gottorf. Der Tagungsort für die deutsch-russischen Regierungskonsultationen ist symbolträchtig gewählt. Der erste russische Staatschef in Gottorf war 1713 der Modernisierer-Zar Peter der Große. Peter ließ sich den Globus des Hausherrn schenken. Später wurde Schloss Gottorf die Wiege für seinen Enkel, den unglückseligen Zar Peter III., der von seiner Frau Katharina umgebracht wurde, nachdem er Königsberg den Preußen zurückgab.
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Moskau. Gleich dreimal zeigte das Mossowjet-Theater am Wochenende Pina Bauschs Schauspiel „Fensterputzer“. Die gesamte Moskauer Künstler- und Intellektuellen-Szene sowie Russland-Aktuell waren im ausverkauften Amphitheater dabei, um die erfolgreiche Choreographie zu sehen. Die Aufführungen in Moskau fanden im Rahmen der deutsch-russischen Kulturbegegnungen 2004 statt und wurden auf Russisch gespielt.
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Moskau. Anhänger der Opposition in der Ukraine können das bevorstehende Neujahrsfest mit orangefarbenen Plastik-Tannen feiern. Die „oppositionellen“ Kunststoff-Weihnachtsbäume werden von einer Fabrik in der Stadt Luzk produziert und finden reißenden Absatz, berichtete die Zeitung „Nowyje Iswestia“. Oppositionsführer Viktor Juschtschenko und sein Stab hatten Orange zum Symbol für einen politischen Neubeginn in der Ukraine erklärt.
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