Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 06.05.2004
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Von Wladimir Martynow, Dombai. Der Flug von Moskau nach Mineralnyje Wody dauerte 1 Stunde und 40 Minuten. Die Fahrt vom Flughafen zu unserem Zielort dehnte sich dann aber auf acht Stunden aus. Nicht nur, weil Dombai mehr als in 200 km von Mineralnyje Wody entfernt ist. Nicht die letzte Rolle speilte auch die bekannte kaukasische Gastfreundlichkeit es ist unvorstellbar, dass die Gäste einfach unbegrüßt ins Hotel gebracht werden. Und Festlichkeiten jeder Art, darunter auch die Begrüßung, sind ohne Alkohol unvorstelbar. Aber diese Fahrt gab die Möglichkeit, die Natur, die Geschichte, die Wirtschaft und die soziale Lage in dieser Republik kennenzulernen
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Von Karsten Packeiser, Kasan. Der seltsame Bau mit den vielen bunten Kuppeln und Minaretten, mit im Sonnenlicht blitzenden goldenen Kreuzen und Halbmonden ist nur für kurze Zeit von den Fenstern der vorbeirauschenden Fernzüge aus zu sehen. Ehe die Reisenden begreifen, was sie da eben wahr genommen haben, ist das eigenartige Gebäude wieder aus dem Blickfeld verschwunden wie eine Luftspiegelung. Dabei ist das steinerne Märchenschloss am Ufer der Wolga ganz real.
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Moskau. In einem Bunker in der russischen Kleinstadt Skopin gefangen, mussten Lena und Katja über drei Jahre lang die sexuellen Wünsche ihres Entführers erfüllen, ehe sie am Dienstag von der Polizei befreit wurden. Lena war 17, Katja 14 als sie im September 2000 verschwanden. Die Angehörigen hielten sie schon für tot. Zwei Kinder brachte eines der Mädchen in der Geiselhaft zur Welt, nun ist sie ein drittes Mal schwanger. Der 50-jährige Täter ist Schleifer in einem Autozulieferbetrieb.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Der hitzige Konflikt zwischen Georgiens Zentralregierung und der Führung der Teilrepublik Adscharien endete unblutig und mit einem glatten Sieg von Präsident Michail Saakaschwili: Sein Widersacher, der altgediente adscharische Machthaber Aslan Abaschidse ging nach Russland ins Exil. Eine von drei abtrünnigen georgischen Teilrepubliken kam damit wieder unter Kontrolle der Regierung in Tiflis.
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Moskau. Um etwa 250.000 Kilometer auf 850.000 Kilometer Länge soll das russische Straßennetz erweitert werden. Neben dem Neubau steht auch die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur auf der Agenda von Verkehrsminister Igor Lewitin, der auf einer Regierungssitzung zusätzliche Haushaltsmittel dafür einforderte. Außerdem lud Lewitin Privatinvestoren ein, sich an der Finanzierung von Maut-Strecken zu beteiligen.
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St. Petersburg. Mit diesen begeisterten Worten umschrieb Gouverneurin Valentina Matwijenko den kürzlich bewilligten Bau eines Passagier-Terminals auf der Wassili-Insel. Diskutiert wird das Thema schon lange, aber nun sollen den vielen Worten endlich die großen Taten folgen. Die Kosten für das ambitiöse Projekt (O-Ton Matwijenko) belaufen sich auf ca. 220 Millionen Dollar.
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St. Petersburg. Das Luftfahrtunternehmen „Pulkovo“ wird in zwei unabhängige juristische Personen geteilt Fluggesellschaft und Airportbetreiber. Damit ist ein Riesenschritt in Richtung Fusion mit „Rossija“ getan.
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Moskau. Der Flugzeugbauer Suchoi will in Zukunft verstärkt Passagierflugzeuge bauen. Bei der ILA vom 10. -16. Mai 2004 in Berlin stellen die russischen Jet-Konstrukteure Regionalflugzeuge vor, die zwischen 60 und 100 Passagiere befördern können. Bisher war Suchoi vor allem durch die militärischen Jagdflieger SU-27 und SU-30 bekannt.
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Moskau. Der Machtkampf um die georgische Teilrepublik Adscharien ist ohne das befürchtete Blutvergießen zuende gegangen. Nach monatelangem Ringen mit der neuen Zentralregierung erklärte der autoritäre adscharische Präsident Aslan Abaschidse in der Nacht zum Donnerstag seinen Rücktritt und floh nach Russland. Abaschidse verließ seine Hauptstadt Batumi gemeinsam mit dem russischen Sicherheitsratssekretär Igor Iwanow, der am Mittwoch als Krisenvermittler in den Kaukasus geflogen war.
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Moskau. Touristen, die es zum ersten Mal nach Moskau verschlägt, fühlen sich häufig in ihre frühe Kinderzeit versetzt. Nicht nur, dass alle Leute eine fremde Sprache sprechen, auch Straßenschilder und Wegweiser sind für Ausländer meist nur bedingt hilfreich. Das ist schwierig hier, meint ein älterer Herr aus Chile, der mit seiner Frau in der Nähe des Roten Platzes spazieren geht. Wir verstehen nicht einmal die Buchstaben und haben ein echtes Problem damit.
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Moskau. Am Donnerstagabend startet das Film-Forum mit Deutschland: Ost in Moskau in eine neue thematische Runde. Sechs deutsche Filme aus den letzten 14 Jahre werden sich mit den gesellschaftspolitischen Veränderungen in Deutschland befassen. Dass die Wende nicht nur auf positive Reaktionen stieß, zeigt gleich zu Beginn das Drama Die Unberührbare.
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Moskau. Zum ersten Mal ist ein längerer Bibel-Text in die Sprache des sibirischen Tschuktschen-Volkes übersetzt worden. Das Moskauer Institut für Bibel-Übersetzung habe nach 13 Jahren Arbeit das Lukas-Evangelium in Tschuktschisch herausgegeben, sagte die Direktorin Marianne Beerle-Moor am Mittwoch dem epd. Da die Tschuktschen ihre Sprache vor allem mündlich überliefern, gibt es die Bibel-Texte auch als Hörbuch.
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