Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 15.11.2002
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Gestern nachmittag explodierte in einem Bus auf dem Busbahnhof der inguschetischen Stadt Malgobek eine Granate. Vier Menschen wurden getötet, neun verletzt. So viel steht fest. Was aber eigentlich genau geschah, ist Gegenstand wilder Gerüchte und widersprüchlicher Aussagen kaukasischer Amtspersonen: Als Versionen zur Auswahl stehen: ein Streit, eine Geiselnahme, ein Terrorakt, eine Antiterroraktion ...
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Von Ivan Gayvanovych, Kiew. In den letzten Monaten gab es viel Rummel um das ukrainische Frühwarnsystem Koltschuga"(Kettenhemd"). Der Skandal könnte den Staat teuer zu stehen kommen . Der ukrainische Präsident Leonid Kutschma bekam die Folgen schon jetzt zu spüren. Er musste bis zuletzt um seine Teilnahme am NATO-Gipfel in Prag bangen. Zunächst war nur sein Außenminister eingeladen worden. NATO-Generalsekretär Georg Robertson gab zu verstehen, dass diese Entscheidung mit den Koltschuga"-Vorwürfen zusammenhänge.
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Moskau. Im russischen Nowosibirsk hat am Freitag der Prozess um die illegale Ausfuhr von menschlichen Leichen und anatomischen Gehirn-Prдparate nach Deutschland begonnen. Dem Leiter der цrtlichen Gerichtsmedizin, Wladimir Nowosjolow, wird vorgeworfen, mit der Lieferung an das Heidelberger Institut fьr Plastination gegen das russische Bestattungsgesetz verstoЯen zu haben. Der Grьnder des Instituts und Organisator der umstrittenen Kцrperwelten-Ausstellung, Gunther von Hagens, soll als Zeuge nach Nowosibirsk vorgeladen werden.
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St. Petersburg. Weißrusslands Staats-Chef Alexander Lukaschenko ist mächtig sauer: Da ihn die tschechische Regierung nicht zum Nato-Gipfel nach Prag lassen möchte, droht er jetzt mit Vergeltung: Nicht nur mit Wirtschaftssanktionen gegen die Tschechische Republik, sondern mit Destruktion: Sein Land könnte Westeuropa mit Flüchtlingen und Drogen überschwemmen, wenn man es dort nicht ernst nimmt.
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St. Petersburg. Die Autofahrer St. Petersburgs werden morgen kollektiv aufatmen: Die Troizki-Brücke im Stadtzentrum wird nach über einem Jahr wieder für den Verkehr freigegeben. Die zum 200. Stadtgeburtstag 1903 errichtete elegante Brücke wurde in dieser Zeit generalsaniert. Seit Oktober letzten Jahres mussten sich deshalb täglich 60.000 Autofahrer einen anderen Weg über die Newa suchen entsprechende Staus im Bereich der anderen Brücken waren die Folge.
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