Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 10.04.2002
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Von Susanne Brammerloh (St. Petersburg) Wozu Wladiwostok in diesen Tagen verwehten Sand aus der Wüste Gobi braucht, besorgt in Petersburg der streuwütige städtische Winterdienst: Kaum blasen die ersten lang ersehnten warmen Winde, hüllt die Stadt sich in eine Staubwolke - die sich wiederum auf Straßen, Häusern und den Lungen niederschlägt: Das Aufatmen nach dem Winter endet im Hustenanfall. Vielleicht sind die Bürger nur so zum kollektiven Großreinemachen zu motivieren für den 20. April wurde ein Subbotnik angesetzt.
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Moskau (rUFO/am). Gleich 20 bis zu drei Meter lange Haie werden ab dem kommenden Jahr durch ein Moskauer Großaquarium schwimmen. Oberbürgermeister Jurij Luschkow möchte in der Nähe des Siegesparks ein gigantisches Ozeanarium bauen. Es soll wie auch anders möglich in Moskau das größte der Welt werden.
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Moskau (rUFO/kp). Bislang durften russische Nationalsozialisten sich weitgehend unbehelligt austoben und ihre Gesinnung durch die Gegend brüllen. Damit könnte bald endlich Schluss sein. Die Staatsduma will am Mittwoch über eine Änderung des Strafgesetzbuches abstimmen, der zufolge Hitlergruß und an Häuserwände geschmierte Hakenkreuze in Zukunft mit erheblichen Geld- und unter Umständen sogar mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden können.
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Moskau (rUFO/kp). Jetzt sind auch Wladimir und Gerhard echte Männerfreunde. Entspannt und locker präsentierten sich der russische Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder am späten Dienstag Abend zu Gast bei Talk-Moderator Alfred Biolek. Bei den deutsch-russischen Regierungsverhandlungen in Weimar stehen am Mittwoch die russischen DDR-Altschulden im Mittelpunkt. Putin hatte vor seiner Abreise angekündigt, es werde bei seinem Arbeitsbesuch in Deutschland einen Durchbruch geben.
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St. Petersburg (ld)
fällt irgendwann auch hinein. Zu diesem Fazit könnte der Volksmund nun in Sachen der nie gebauten Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke zwischen Moskau und St. Petersburg kommen: Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt, was aus einem britischen Millionen-Kredit geworden ist, der für eine riesige Baugrube in St. Petersburg ausgegeben wurde. Über dieses Loch ist das einstige Renommierprojekt der Ära Jelzin nie hinausgekommen.
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