Moskau. Die Hafengesellschaft „Meerhafen St. Petersburg“ fertigte in den ersten elf Monaten 2003 etwa 20,2 Millionen Tonnen Güter ab. Während das Gesamtergebnis gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang von 7 Prozent darstellt, konnte im November ein Rekordergebnis verbucht werden. Mehr als zwei Millionen Tonnen Güter schlug der Petersburger Hafen um. Zum guten Monatsergebnis trug vor allem der Düngemitteltransport bei.
661.000 Tonnen Düngemittel schlug der Hafen im November um, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von über 100 Prozent bedeutet. So konnte auch das Elf-Monatsergebnis in diesem Bereich um 27 Prozent auf 4,55 Mio. Tonnen Düngemittel gesteigert werden, teilte der Pressedienst der Hafengesellschaft mit.
Die Gesellschaft hatte dieses Jahr etwa 60 Mio. USD (49 Mio. Euro) in die Hafenentwicklung investiert, wobei ein Großteil in den Bau eines Umschlagkomplexes für Düngemittel floss. Etwa 38 Prozent des Umschlags machte der Petersburger Hafen 2003 mit Schüttgut, 24 Prozent mit Containern, 18 Prozent mit Schwarzmetallen.
Neben den Zahlen gibt es auch einen personellen Wechsel zu vermelden. Verkehrsminister Sergej Frank ernannte zum 1. Dezember Wladimir Rafalski als neuen geschäftsführenden Direktor der Hafenadministration von St. Petersburg. Der Vertrag mit dem Vorgänger Gennadi Batalin wurde nicht verlängert.
(ab/.rufo)
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