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Springbrunnen, Pavillons, barocke Verschwendung und jede Menge Touristen. Unter den ehemaligen Zarenresidenzen nimmt das "russische Versailles" als Ausflugsziel den ersten Platz ein. Entsprechend überfüllt ist es im Sommer. Wer auf das Schauspiel der über 140 Fontänen und Springbrunnen nicht verzichten und ein Musterbeispiel zaristischer Prunksucht erleben will, sollte die langen Touristenschlangen aber auf jeden Fall in Kauf nehmen.
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(ug) Überaus malerisch ist das Städtchen Puschkin, und es hat so gar nichts russisches, geschweige denn sowjetisches an sich. Akkurate Blumenbeete, schmucke Eigentumshäuser man wähnt sich irgendwo im Schweizer Mittelland. Was aber nicht in die urdemokratische helvetische Landschaft passen würde, ist die Zarenresidenz erster Güte: Der Katharinenpalast beeindruckt mit einer 300 Meter langen Fassade, einem Luxus-Park und dem neuen Pilgerziel aller Petersburg-Touristen: das legendäre Bernsteinzimmer.
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Pawlowsk ist eine eher bescheidene Zarenresidenz mit einem dafьr um so schцneren Park - und deshalb Ausflugsziel der abgasgeplagten Stдdter, die je nach Jahreszeit zum Flanieren, Pilzesammeln, Schlitten- oder Skifahren hierher kommen. Kein Bernsteinzimmer und keine spektakulдren Fontдnen locken, dafьr aber an lauen Sommerabenden ein Paradies fьr Liebespaare - und an kalten Wintertagen fьr schneesьchtige Kinder.
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Etwa 200 Kilometer südöstlich von St. Petersburg und damit noch im Radius für Tagesausflüge - liegt Weliki Nowgorod, die älteste Stadt Russlands. Die Baudenkmäler der Stadt wurden 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Den Besucher erwarten hier uralte Kathedralen und ein richtiger Kreml.
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Vor kurzem war er noch eine Ruine, doch heute steht der Konstantin-Palast den anderen Petersburger Zarenresidenzen in Sachen Prunk in nichts mehr nach. In Rekordzeit von eineinhalb Jahren ist der barocke Bau am finnischen Meerbusen zum 300-jährigen Stadtjubiläum hergerichtet worden. 280 Millionen Dollar wurden hier verbaut, damit der russische Staat über ein pompöses Kongresszentrum für allerhöchste Gipfel verfügt. Wenn Putin nicht gerade zu Hause" ist, kann der Konstantin-Palast von Normalsterblichen besichtigt werden.
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(hw) Oranienbaum ist eine ehemalige Sommerresidenz der Petersburger Zaren, ähnlich dem nur wenige Kilometer östlich gelegenen Peterhof. Seine weitläufigen Parkanlagen wirken jedoch längst nicht so konstruiert wie im sehr viel bekannteren Peterhof. Das ungezwungene Zusammenspiel von Wäldern und Blumenwiesen, Bächen und Seen lädt ein zum Wandern, Picknicken - oder einfach zum Erholen.
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(ug) Zweifelsohne, der russische Hochadel hatte ein Auge für lauschige Plätzchen. Inmitten einer idyllischen Seenlandschaft baute Graf Orlow, ein Günstling der Zarin Katharina, einen prächtigen Palast, umgeben von einem Parkensemble wahrhaft fürstlichen Ausmaßes, dazu Sommerhäuschen, Lauben und kleine Paläste für Besucher und Maitressen.
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(ug) Erschöpft von der glitzernden Kapitale Petersburg? Dieses verschlafene Festungs-Städtchen auf der Insel Kotlin lädt ein zu geruhsamen Spaziergängen. Errichtet als Vorposten im Kampf gegen die Schweden, diente Kronstadt von Anfang an als Heimathafen der zaristischen Flotte. Und auch heute ist die Marine der mit Abstand wichtigste Arbeitgeber vor Ort.
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In dem kleinen Badeort Repino am nördlichen Ufer des Finnischen Meerbusens hat der weltberühmte russische Maler Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930) Anfang des 20. Jahrhunderts seinen Alterswohnsitz errichtet. Die mannigfaltigen Farben und Formen der „Penaten“, wie Repin sein Domizil nannte, machen auch heute noch Eindruck auf Besucher. Sie sind Zeugnis eines großen Künstlers, dessen exzentrisches Wesen sich in jedem Raum des Hauses offenbart.
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(ug) Wyborg ist da, wo sich Schweden, Finnland und Russland ein Stelldichein geben. Selten erfuhr das Städtchen in der gottverlassenen Ecke zwischen dem Finnischen Meerbusen und Karelien besondere Aufmerksamkeit, das Augenmerk richtete sich stets auf die nahe Metropole. Dieser Abgeschiedenheit ist es zu verdanken, dass Wyborg trotz mehrerer Besitzerwechsel die Zeitläufte noch relativ unbeschadet überstanden hat und bis heute mit steinernen Zeugen des Mittelalters Touristen anzuziehen vermag.
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(ug) Von Industrie- und anderen Abfällen arg in Mitleidenschaft gezogen, ist die Newa und der Finnische Meerbusen nur sehr bedingt als Badegewässer geeignet. Wie gut, dass Petersburg über ein ausgedehntes, weitgehend unverbautes und deshalb sauberes Hinterland verfügt. Und ein wesentlicher Teil davon ist wiederum Wasser: Der Ladoga ist der größte See Europas und lockt Sommer für Sommer die Großstädter an.
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(hw) Die mittelalterliche Festung Schlüsselburg erhebt sich auf einer malerisch gelegenen Insel am Ausfluss des Ladogasees - und damit am Beginn der Newa. Während der Überfahrt mit dem kleinen Fährschiff wirken die Türme und Befestigungsanlagen der Burg noch wehrhaft und robust. Doch im Innenhof zeigt sich den Besuchern dann ein erschreckendes Ausmaß an Zerstörungen, das der Zweite Weltkrieg in Schlüsselburg hinterlassen hat.
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