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| Kampfhunde sind in Russland sehr beliebt bei Tierhaltern. Doch es kommt immer wieder zu Unfällen. |
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Mittwoch, 28.01.2009
Tollwütiger Kampfhund beißt Besitzer den Kopf abNowosibirsk. Schrecklicher Todesfall in Sibirien. Ein tollwütiger Kampfhund hat seinem Herrchen den Kopf abgebissen. Ein Nachbar musste den Hund erschießen. Es ist nicht der erste Todesfall dieser Art in Russland.
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Die Tragödie ereignete sich im ländlichen Kreis Togutschin, östlich der Millionenstadt Nowosibirsk in Sibirien. Der Mann, ein 52-jähriger Alkoholiker, lebte allein mit seinem Hund. Dann verschwand er.
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Kopflose Leiche gefunden
Die Bewohner des Ortes begannen ihn zu suchen, sie gingen zu ihm nach Haus, aber dort ließ der tollwütige Hund niemanden herein. Der Hund wurde erschossen, die Nachbarn suchten das Herrchen, fanden aber nur noch seine Leiche und einen abgebissenen Kopf, teilte die Pressestelle der örtlichen Polizeistelle mit.
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Um welche Hunderasse es sich bei dem Kampfhund handelt, wurde nicht bekannt gegeben. Bislang ist zudem unklar, wie der Hund sich infiziert hat. Auch die genaue Todeszeit des Besitzers ist noch nicht bekannt. Eine Autopsie soll Aufschluss darüber ergeben.
Kampfhunde in Russland haben schon mehrere Opfer gefordert
Es ist nicht der erste Todesfall, der durch Kampfhunde in Russland hervorgerufen wird. Den größten Aufruhr verursachte ein Todesfall aus dem Jahr 2006. Damals tötete ein Kampfhund ein achtjähriges Mädchen in Moskau. Die Schwester des Opfers ließ den Hund daraufhin frei und er verbreitete noch wochenlang Schrecken in der Gegend, bis er von einem Polizisten erschossen wurde.
In der Kleinstadt Schelesnodoroschny, in der Nähe von Moskau kam es im gleichen Jahr zu einem ähnlich tragischen Todesfall.
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Ein Kampfhund fiel ein einjähriges Kind in seiner Wiege an, während die Mutter im Nebenzimmer schlief. Als die Mutter die Schreie hörte, versuchte sie das Kind zu retten, doch der Hund war stärker als sie. Das Kind erlag den Verletzungen, die Mutter musste in die Psychiatrie eingeliefert werden.
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