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Nach dem Unglück soll der Flughafen in Irkutsk umgebaut werden (Foto: TV)
Nach dem Unglück soll der Flughafen in Irkutsk umgebaut werden (Foto: TV)
Montag, 10.07.2006

Russland zieht Konsequenzen aus der Flugkatastrophe

Moskau. Russlands Regierung zieht Konsequenzen aus der schweren Flugkatastrophe von Irkutsk: Die Rollbahn soll um 400 Meter verlängert, der Garagenkomplex abgerissen werden. Auch andere Flughäfen werden überprüft.


In Irkutsk gab es unterdessen erneut Aufregung. Eine TU-154 mit Triebwerksproblemen kreiste mehrere Stunden über der ostsibirischen Großstadt, um dann eine ungeplante Zwischenlandung durchzuführen. Eigentlich war der Flieger auf dem Weg von Wladiwostok nach Jekaterinburg. Die Landung verlief glimpflich.

Untersuchungskommission zieht erste Schlüsse


Die bereits am Sonntag von Präsident Putin eingesetzte Regierungskommission befasste sich unterdessen mit den möglichen Ursachen der Katastrophe. Derzeit gilt ein Bremsversagen als die wahrscheinlichste Version.

Bei Russland-Aktuell
• 124 Tote in Sibirien nach Bruchlandung eines Airbus (09.07.2006)
• Katastrophe am Baikal: 150 Tote bei Flugunglück (09.07.2006)
• Staatstrauer in Russland und Armenien (05.05.2006)
• Airbus aus Armenien stürzt ins Schwarze Meer (03.05.2006)
• Russischer Raumfahrt-Stand auf der ILA gepfändet (19.05.2006)
Da der Airbus-Absturz aber nicht der erste schwere Unfall auf dem Aerodrom der Baikal-Metropole ist, hat sich Verkehrsminister Igor Lewitin für einen Ausbau der Landebahn ausgesprochen. Die Rollbahn soll um 400 Meter stadtauswärts verlängert werden. Der dahinter gelegene Garagenkomplex, in den der A310 rauschte, wird vollständig abgerissen.

Weitere Flughäfen im Visier


Auch andere Flughäfen müsse sich einer grundlegenden Überprüfung unterziehen. So ordnete der Gouverneur der sibirischen Region Kemerowo, Aman Tulejew, nach dem Unglück an, vorsichtshalber auch die Sicherheit der Airports Nowokusnetzk und Kemerowo zu überprüfen.

Dabei soll nicht nur die Rollbahn, sondern auch die gesamten technischen Anlagen der Flughäfen gecheckt werden. Zusätzlich stehen die Anti-Terror-Maßnahmen auf dem Prüfstand.

Trauer und Ungewissheit bei Angehörigen


Für die Opfer des Unglücksflugs 778 kommen diese Initiativen freilich zu spät. Mindestens 124 Menschen kamen bei dem Absturz ums Leben. Weitere 70 liegen in den Krankenhäusern. Unter den Insassen waren nach Angaben der Fluggesellschaft Sibir auch drei deutsche Staatsbürger. Während zwei von ihnen im Krankenhaus liegen, ist das Schicksal der dritten Person offenbar ungeklärt.

Die Angehörigen haben bereits mit der Identifizierung der Opfer begonnen. Da allerdings ein Großteil der Leichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist, kann erst eine Gen-Analyse genauen Aufschluss über Identität und Anzahl der Toten geben.

Mit den Angehörigen trauert heute das ganze Land. Putin hatte nach Bekanntwerden des Unglücks den Montag zum Staatstrauertag erklärt.

(ab/.rufo)


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