Türkei-Pläne: US-Beziehungen zu Russland belastet?
Washington/Ankara/Moskau. Russische Medien berichten, dass die USA vorzeitig Verhandlungen mit der Türkei über die Stationierung eines Radars aufgenommen haben. Die Stationierung im Rahmen des US-amerikanischen Raketenabwehrprogramms sollte offiziell erst beim nächsten Nato-Gipfel diskutiert werden.
Die Medien berichten, dass die USA bereits seit Februar dieses Jahres mit Ankara verhandelten. Die geheimen Gespräche, so die Medien, könnten die Verhandlungen zwischen Washington und Moskau über die Stationierung von Raketen in Polen und eines Radars in Tschechien schwieriger machen sowohl die Raketen in Polen als auch die geplanten Radars in Tschechien und jetzt offenslichtlich auch in der Türkei gehören zu einem Abwehrsystem.
Das Online-Portal turtsia.ru zitiert den Bericht des Pentagon-Sprechers Jeff Morell über den letzten Türkei-Besuch seines Chefs Robert Gates in Ankara:
Mit türkischen Militärs, dem Präsidenten Gül und dem Premierminister Erdogan wurde die Einrichtung eines Raketen-Abwehrsystems diskutiert."
In Würde altern - in Russland ist dies leider oft weitab der Realität. Wer keine Verwandten hat, die einen aufnehmen, muss in der Regel sehen, wo er bleibt. (Foto: Ballin/.rufo)
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