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Andrej Arschawin will weg von Zenit; es zieht ihn nach England. |
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Mittwoch, 16.01.2008
Personalien: Skrtel geht, Arschawin auf dem SprungSt. Petersburg. Die Zenitler sind aus dem Urlaub zurück und inzwischen zum ersten Traininglager in die Arabischen Emirate abgedüst. Das Transferkarussell dreht sich munter. Nach Skrtels Wechsel zu Liverpool steht nun Arschawin auf der Wechslerliste.
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Im November/Dezember sah es noch relativ bescheiden aus an der Transferfront. Mit Roman Schirokow vom FC Chimki und Viktor Faisulin von Spartak Naltschik kamen zwei viel versprechende Neulinge an die Newa.
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Fast sensationell war dann der unlängst unter Dach und Fach gebrachte Wechsel von Verteidiger Martin Skrtel zu Liverpool. Nach knapp vier Jahren bei Zenit bekommt der aggressive und kopfballstarke Slowake die Chance seines Lebens. Die Transfersumme von zehn Millionen Euro ist beim Verkauf eines Spielers ins Ausland eine der bisher höchsten in Russland.
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Kurz vor dem Sprung ins Ausland steht auch Zenits Eigengewächs Andrej Arschawin. Der 27-Jährige will unbedingt einen Tapetenwechsel. Unlängst beteuerte er: Wenn ich jetzt nicht gehe, werde ich bei Zenit sterben. Wenn das kein Signal ist...
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Schawa will bei Zenit nicht alt werden
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Die Klubleitung ist gewillt, ihn ziehen zu lassen, aber nur, wenn ein solider Verein eine solide Ablösesumme zahlt. Interesse bekunden Tottenham und Arsenal London sowie das französische Olympique Marseille.
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Für Schawa stehen in der Sbornaja dagegen schwere Zeiten an, denn seine Teilnahme an der Euro-2008 ist in Gefahr. Für die ersten beiden Spiele in Österreich gegen Spanien und Griechenland ist er disqualifiziert. Ob Hiddink ihn nach Österreich mitnimmt, ist unklar.
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Eine freudige Nachricht: Altmeister Alexander Gorschkow, der im Februar 38 wird, hat seinen Vertrag bei Zenit um ein Jahr verlängert. Alexander Spiwak, ebenfalls einer aus der Riege der Altgedienten, wechselt zu Rostow, das diese Saison in der Ersten Division bestreiten muss.
(sb/.rufo/St. Petersburg)
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