St. Petersburg. An die 100.000 Kleininvestoren haben infolge eines Finanzbetrugs ihr Geld verloren. Eine Petersburger Firma versprach den Anlegern 25-50 Prozent Rendite und ist nun spurlos mit dem Geld verschwunden.
Mindestens 3.000 Rubel (83 Euro) zahlten die gutgläubigen Bürger in den Business-Club Rubin ein, der laut Website in den Baukomplex von St. Petersburg investierte. Nun sind die Bankkonten gesperrt, das Büro versiegelt und die Mitarbeiter der Firma verschwunden.
Laut Kommersant hat der Programmierer der Firma am 18. Februar die gesamte Dokumentation vernichtet; am 20. Februar wurden die letzten vier Millionen Rubel aus dem Büro geschafft, und nun ist der Leiter des Unternehmens abgetaucht.
In die ominöse Firma haben bis zu 50.000 Petersburger und landesweit bis zu 100.000 Bürger investiert. Das Schema der Finanzbetrüger ist seit langem bekannt. Mit Beginn der Privatisierung in den 1990er Jahren hatten solche Investoren die Bürger um Millionenbeträge betrogen.
Die Feuerwehr löscht den schärfsten Brand - vor allem in der stilechten Moskauer Bierstube Piwnaja 01. Die Innenausstattung ist einem Feuerwehrhaus nachempfunden (Foto: Ballin/.rufo)
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