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Kerschakow ist zurück in Russland, aber nicht bei Zenit. Foto: fc-zenit.ru |
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Dienstag, 26.02.2008
Sascha Kerschakow spielt ab jetzt für DynamoSt. Petersburg. Das Rätselraten und Tauziehen um den Wechsel von Ex-Zenitler Alexander Kerschakow hat ein Ende am Montag unterschrieb der Stürmer einen Dreijahresvertrag bei Dynamo Moskau.
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Ein Jahr lang spielte Kerschakow, ein Petersburger Eigengewächs, für Sevilla. Gewann mit den Spaniern den UEFA-Cup, den Landespokal und den spanischen Superpokal. Aber dann verließ Trainer Juande Ramos, der Kerschik unbedingt haben wollte, den Verein und Sascha musste fortan fast nur noch die Bank polieren.
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Alles für die Euro-2008
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Klar, dass dies für einen 25jährigen Topspieler ein absoluter Nonsens ist. Erhärtend kommt hinzu, dass Nationaltrainer Hiddink nur Leute mit zur Europameisterschaft nehmen will, die genügend Spielpraxis in ihren Vereinen haben.
Also musste schleunigst ein Wechsel her. In Europa war die Transferlücke am 31. Januar geschlossen, es blieb für Sascha also nur ein Klub in Russland oder der Ukraine. Zenits Anhänger beobachteten die Entwicklung mit Sorge, denn Gerüchten zufolge hatte Erzfeind Spartak Moskau ein Auge auf Kerschakow geworfen.
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In dem Sinne ist die Lösung mit Dynamo noch ein glimpflicher Ausgang. Für Kerschakow war wichtig, dass er den Trainer der Blauweißen Andrej Kobelew gut kennt und der ihm vertraut. Kein Wunder Kobelew war bei
ZenitMannschaftsführer, als Sascha seine Laufbahn begann. Wenn das kein gutes Omen ist
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