Dienstag, 26.02.2008
Tödlicher Streit nach Feier in Moskauer BarMoskau. Es begann ganz harmlos. Der 36jährige Boris Worobjow feierte mit Freunden den Tag des Vaterlandsverteidigers im Paradies Hof. In der Bar in der Nähe der Metro-Station Juschnaja war die Stimmung gut.
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Dann öffnete Worobjow eine Flasche Sekt. Womöglich aus Ungeschicklichkeit traf der Korken der Flasche einen Armenier am Nachbartisch. Und zu allem Überfluß ergoss sich die Hälfte des Flascheninhalts über die Freundin des Armeniers. Es kam zu einem Streit, doch der Armenier und Worobjow beruhigten sich wieder und an beiden Tischen wurde weiter gefeiert.
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Der Waffenstillstand erwies sich allerdings als trügerisch unter der Oberfläche schwelte der Streit offenbar weiter. Als ein Angehöriger der einen Festtagsgesellschaft einem Angehörigen der anderen Festtagsgesellschaft auf der Tanzfläche auf den Fuß trat, entstand erneut ein Streit und anschließend eine Schlägerei.
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Der Türsteher, ebenfalls ein Armenier, fackelte nicht lange: Er zog eine Pistole und schoss mehrmals auf Worobjow. Der 36-Jährige erlag vor Ort einer Schußverletzung. Der Türsteher floh mit einem weißen BMW, konnte später aber von der Polizei gestellt werden.
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