Montag, 26.07.2010
Tschetschenischer Mörder eines Journalisten freigelassenMoskau. Ein junger Tschetschene, der selbst gestanden hatte, einen russischen Journalisten erstochen zu haben, ist aus der U-Haft entlassen worden - und verschwunden. Zwei andere Beteiligte an der Massenschlägerei sitzen noch ein.
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Der Anwalt der noch einsitzenden beiden Tschetschenen teilt mit, Magomed Sulejmanow sei freigelassen worden, nachdem er ein Geständnis unterschrieben und die Tatwaffe übergeben habe. Gleich danach habe er sich vermutlich nach Grosny abgesetzt.
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Angehörige des ermordeten 22-jährigen Juri Wolkow (Regisseur im Fernsehsender "Rossia 2") sagen, unmittelbar nach dessen Tod seien seine Mutter und Freunde von tschetschenischen Autoritäten unter Druck gesetzt worden. Dabei soll es sich um den Millionär und Gemüsehändler Hassan Chadschimuradow und den Vorsitzenden des "Russischen Kongresses der Kaukasusvölker" Aslambek Paskatschew gehandelt haben.
In der Nacht zum 10.Juli war es in der Parkanlage nahe der Metrostation "Tschistyje Prudy" zu einer Schlägerei zwischen russischen und tschetschenischen Jugendlichen gekommen.
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Russen und Tschetschenen sollen sich erst beschimpft und dann geprügelt haben. Nach einem kurzen Handgemenge hatte Sulejmanow sein Messer dem 22-jährigen Russen in die Brust gerammt.
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