Mittwoch, 25.04.2007
Totenmesse für Boris Jelzin in Moskau mit ProminenzMoskau. Die Totenmesse für Boris Jelzin in der Moskauer Erlöserkathedrale ist beendet. Unter Glockengeläut machte sich die Autokolonne mit Jelzin auf seinen letzten Weg. Als die Tore der Kirche sich am Mittag geschlossen hatten, um Platz für die Prominenz zu schaffen, warteten tausende von Moskauern noch vergeblich auf Einlass.
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George Bush sen., Bill Clinton und John Major, Prince Andrew, Bundespräsident Horst Köhler und Österreichs Präsident Heinz Fischer, die Staats- und Regierungschefs der GUS vom Weißrussen Alexander Lukaschenko bis zum ukraininischen Premierer Viktor Janukowitsch kondolierten.
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Neben Wladimir Putin und der Kremlführung - von Geheimdienstchef Nikolai Patruschew bis Premier Michail Fradkow, neben Oligarchen wie Roman Abramowitsch und den Chefs der russischen Massenmedien nahm die Prominenz mit Kerzen in den Händen stehend an der russisch-orthodoxen Totenmesse teil, die zwei Stunden lang dauerte.
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Jelzin letzter Weg führt anschliessend von der Erlöserkathedrale zum Neuen Jungfrauenkloster. Das gesamte Viertel ist mit einem massiven Aufgebot von Polizei, Geheimdienst und Sicherheitsdiensten abgesichert und für den Verkehr gesperrt.
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Seine letzte Ruhestätte findet Boris Jelzin unweit von Raissa Gorbatschowa und Nikita Chruschtshow. Eine dreifache Artilleriesalve wird Jelzin zu Ehren abgefeuert.
(mig(.rufo)
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