Russland richtet Flüchtlingslager in Südrussland ein
Moskau. Bis zum Abend sollen in Südrussland Aufnahmelager für ca. 12.000 Flüchtlinge aus Südossetien fertig sein. Damit betraute Präsident Dmitri Medwedew das Katastrophenschutz- und das Gesundheitsministerium.
Katastrophenschutzminister Sergej Schoigu sagte auf einer Sitzung im Kreml, es gäbe im Moment noch Probleme mit Medikamenten und Ärzten, aber das wird gelöst werden. Zwei Rettungszentren aus den Gebieten Rostow und Wolgograd sowie 48.000 Tonnen humanitärer Hilfe seien auf den Weg gebracht worden, verlautet aus der Pressestelle der Regierung von Nordossetien.
Derweil macht sich der Kinderarzt Leonid Roschal auf den Weg in das Krisengebiet. Nach Angaben von Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow, will Roschal vor Ort eruieren, welche medizinische Hilfe vonnöten ist. Roschal wurde bekannt durch seine Verhandlungen mit den Geiselnehmern 2004 in Beslan und 2002 im Nordost-Theater an der Dubrowka in Moskau.
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