Moskau. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eigenen Angaben zufolge zehn georgische Agenten festgenommen. Nach Angaben von Geheimdienstchef Alexander Bortnikow bereiteten diese Terroranschläge in Russland vor.
Neben den Agenten soll auch ein fest angestellter Mitarbeiter des georgischen Geheimdienstes festgenommen worden sein. Dieser habe die Aktionen gelenkt, erklärte Bortnikow.
Den FSB beunruhigt vor allem die Lage in der Kaukasus-Republik Dagestan. Dort sind angeblich bis zu 12.000 ausländische Söldner eingesickert.
"Wir verfügen über die Information, dass aus den Nachbarländern eine Gruppe von 12.000 Kämpfern auf das Territorium von Dagestan gebracht wurde", erklärte Bortnikow. Zwar nannte der FSB-Direktor keine Namen, um welche Länder es sich handelt, doch nur Georgien und Aserbaidschan grenzen unmittelbar an die russische Teilrepublik Dagestan.
Mühsames Leben zwischen Ruinen und Panzern: In Zchinwali mangelt es der Zivilbevölkerung noch an den alltäglichsten Dingen wie Wasser, Brot und Strom. (Foto:Vesti.ru)
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