Montag, 13.12.2010
Notlandung eines Airbus A-320 in NowosibirskNowosibirsk. Die russische Luftaufsicht untersucht die Gründe für eine weiche Notlandung eines Airbus A-320 in Nowosibirsk. Bei dem Jet mit 73 Passagieren an Bord hatte sich das Fahrwerk nach dem Start nicht ganz einziehen lassen. Die Untersuchungen wegen einer harten Notlandung in Moskau-Domodedowo laufen derweilen.
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Das Flugzeug gehörte der Fluggesellschaft "Wladiwostok-Airlines" und war in Nowosibirsk in Richtung Krasnodar in Südrussland gestartet. An Bord der Maschine befanden sich, wie Ria Nowosti mitteilt, 73 Passagiere und 6 Mann Besatzung.
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Bei dem Airbus habe sich das Bugrad des Fahrwerkes nach dem Start in Nowosibirsk nicht einziehen lassen, heisst es. Der Vorfall habe sich bereits am Freitag zugetragen, sei aber erst jetzt bekannt geworden.
Pilot nennt Theorien über Unglück "Unsinn"
Derweil beteuert der Pilot der in der vergangenen Woche in Moskau-Domodedowo dramatisch notgelandeten TU-154 der Dagestan-Airlines, alle bisherigen Versionen für die Unfallursache seien unzutreffend. Das Flugzeug sei technisch in Ordnung gewesen.
So sei die Kerosin-Qualität vor dem Flug überprüft worden. Ein Dutzend anderer Flugzeuge sei aus demselben Tank betankt worden, sagt Chefpilot in einem Zeitungs-Interview am Montag.
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Natürlich habe die Besatzung nicht vergessen, die Treibstoffpumpen anzuschalten.
Bei TU-154-Jets liessen sich im übrigen die Triebwerke gar nicht starten, wenn die Treibstoffpumpen nicht laufen. Dies sei konstruktiv so vorgesehen.
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