Montag, 19.12.2011
Aktualisiert 19.12.2011 09:06
Kim Jong Il gestorben, Russland verfolgt EntwicklungMoskau/Pjöngjang. Nach dem Tode Kim Jong Ils verfolgt Russland angespannt die Entwicklung im Fernen Osten. Offizielle Kommentare aus Moskau gibt es zur Stunde noch nicht, während der japanische Premier Yoshihiko Noda in Tokio erklärte, jetzt sei "alles nur Mögliche" zu erwarten.
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Man müsse auf alles vorbereitet sein, erklärte Yoshihiko Noda, bevor eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates Japans begann.
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Japan und Südkorea hatten bereits über die Lage nach dem Todes Kim Jong Ils beraten, der am Sonnabend verstorben war, wie jetzt bekannt wurde.
Die Börsenkurse in Seoul stürzten am Montagmorgen um 4% ab. Das südkoreanische Militär wurde in Alarmbereitschaft versetzt.
Kim Jong Il sei am Sonnabend im Alter von 69 Jahren in seinem Panzerzug an einem Herzanfall gestorben, hatte das nordkoreanische Staatsfernsehen mitgeteilt.
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Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua teilt unter Berufung auf nordkoreanische Quellen mit, Kim Jong Il sei an "physischer und psychischer Erschöpfung" gestorben.
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Die 232-köpfige Beerdigungskommission werde von Kim Jong Ils jüngsten Sohn Kim Jong Un geleitet, der als sein Nachfolger gilt.
Die Beerdigung solle am 28.Dezember stattfinden. Ausländische Gäste würden dazu nicht eingeladen.
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