Freitag, 09.04.2010
Erneut Selbstmordattentat in Inguschetien ein ToterNasran. Ein Milizionär starb am Freitag in Inguschetien durch den Schuss einer Selbstmordattentäterin. Die Frau ist die Witwe eines am Morgen im Rahmen einer Sondermilizaktion getöteten Untergrundkämpfers.
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Die Miliz hatte Freitagmorgen in dem inguschetischen Dorf Ekaschewo eine Untergrundgruppe ausgehoben; einer der drei dabei getöteten Männer war offensichtlich der Ehemann der 25-jährigen Selbstmordattentäterin.
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Sie hatte sich Freitagmittag einer Gruppe Milizionäre genähert und einen Schuss abgegeben. Die Polizisten eröffneten das Feuer, wobei der Sprengstoffgürtel, den die Frau trug, detonierte. Ein Milizionär wurde lebensgefährlich verletzt und starb später im Krankenhaus.
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Die Innenbehörden in Inguschetien verfügen über Informationen, dass ein weiterer Selbstmordanschlag in Vorbereitung ist, meldet ITAR-TASS. Bereits am Montag hatte es bei einem Anschlag vor der Innenbehörde in Karabulak zwei Tote gegeben.
In Ekaschewo war übrigens am 3. März der führende Terrorist Alexander Tichomirow (Deckname Said Burjatski) getötet worden. Seine dort verhaftete Bande wird verdächtigt, am 27. November 2009 den Newski Express in die Luft gesprengt zu haben.
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Ebenfalls in Ekaschewo starb 2006 der tschetschenische Warlord Schamil Bassajew.
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