Kaliningrad. Eine Delegation des hessischen Landtages informiert sich derzeit in Kaliningrad über die Entwicklung der Ostsee-Exklave und Möglichkeiten der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit. Oberbürgermeister Juri Sawenko nutzte diese Gelegenheit, um vor den Gästen aus Deutschland für das Einwanderungsprogramm der russischen Exklave zu werben.
In der Gebietshauptstadt fehlten seinen Angaben zufolge derzeit allein in den Branchen Bau, Energie und Medizin etwa 3.000 Fachleute. Aktuell lägen in der Stadtverwaltung demgegenüber Ansiedlungsanträge von etwa 300 potenziellen Übersiedlern vor, darunter aus Deutschland, den USA und Neuseeland.
Aus Hessen dürften freilich nicht sehr viele Experten in die russische Ostsee-Exklave umziehen. Dort fehlten qualifizierte Fachleute ebenfalls, wie Gudrun Osterburg, Vorsitzende des Ausländerausschusses im hessischen Landtag, während des Rathausbesuchs sagte. Das gravierendste Problem des westdeutschen Bundeslandes sei aber die geringe Geburtenrate.
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