Kaliningrad. Drei Männer sind aus einem Untersuchungsgefängnis der Stadt Bagrationowsk (Gebiet Kaliningrad) geflüchtet, nachdem sie die Steine aus der Gefängnismauer herausgeschlagen haben. Einer der Insassen steht unter Mordverdacht.
Alle drei Männer sind noch relativ jung. Der älteste ist 27 Jahre alt, die anderen beiden Gefängnisinsassen sind erst 26 bzw. 20 Jahre alt.
Neben dem Mordverdächtigen flohen auch zwei mutmaßliche Räuber aus der Untersuchungshaftanstalt. Den Ausbruch hatte das Trio offenbar bereits längere Zeit vorbereitet.
Nach der Flucht hinterließen sie eine Schere, einen Nagel und einen Metallstift im Gefängnis. "Allem Anschein nach haben sie mit Hilfe dieser Sachen nach und nach unbemerkt den Zement aus den Fugen gekratzt und die Mauersteine herausgenommen, um zu fliehen", erklärte Kirill Scharow, Pressesprecher in der regionalen Innenbehörde von Kaliningrad.
Die Suche nach den entlaufenen Häftlingen läuft auf Hochtouren. Bislang gibt es von den Ausbrechern allerdings noch keine Spur.
Eine Mutprobe für Mensch und Tier, die nicht jeder nachvollziehen kann: Russische Kosaken üben die Entwicklung traditioneller Mannestugenden. (Foto: Archiv)
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