Donnerstag, 18.10.2007
Bürgermeister Luschkow eröffnet Jüdisches ZentrumMoskau. Der Moskauer Bürgermeister Luschkow hat heute gemeinsam mit dem Oberrabbiner in Russland Berl Lasar ein Jüdisches Zentrum in der russischen Hauptstadt eröffnet. Das multifunktionale Gebäude befindet sich auf der Obraszowa Straße im Norden des Moskauer Zentrums.
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Das Zentrum befindet sich im modernisierten Gebäude eines ehemaligen Parkhauses für städtische Busse.
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Bei seiner Eröffnungsrede bezeichntet Bürgermeister Juri Luschkow Chauvinismus, Nationalismus und interreligiöse Streitigkeiten als größte Gefahr für den inneren Frieden in Russland.
Seine Aufgabe als Bürgermeister bestehe darin, innerhalb der Stadt die Bedingungen für ein friedliches Miteinander der verschiedenen Nationalitäten und Religionen zu schaffen.
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Dieser Stadtteil ist schon einzigartig, führte Luschkow aus. Hier gibt es ein orthodoxes Kloster, eine Synagoge, eine Moschee und auch ein armenisches Kloster wird gebaut. Nur Buddhisten gibt es hier noch nicht. Wir müssen sie unbedingt einladen.
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Der Oberrabbiner Russlands Berl Lasar betonte, dass die Eröffnung des Zentrums Tor der Gerechtigkeit ohne die Tatkräftige Unterstützung der Stadtverwaltung und insbesondere Luschkows nicht möglich gewesen wäre.
(cj/.rufo/Moskau)
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