St. Petersburg. Die DJs Phunky D und Arram Mantana wollten im neuen Club „Prime“ schon ab Ende August mit der besten Musik Petersburgs aufwarten. Während der Startschuss nun aber noch auf sich warten lässt, eröffnet am Samstag ein anderer Nachtclub, der ebenfalls viel verspricht: der Literatur-Musik-Club „Platforma“.
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Die Koordinaten: |
"Prime Club"
Italjanskaja Uliza 16
Eröffnung: in Kürze
"Plattforma"
Uliza Nekrasowa 40
Eröffnung: 4. September
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Im „Platforma“ in der Uliza Nekrassowa 40 soll „das interessanteste und aktuellste der zeitgenössischen russischen Kultur“ auf die Besucher warten. Jeder Interessierte und verschiedene Petersburger Intellektuellengruppen mögen hier einen Ort finden, um sich kennenzulernen. So beschreiben die Gründer Alexej Kabanow, Nikolaj Ochotin und Slawa Kurizyn im Gespräch mit dem Stadtmagazin „Kalendar“ ihre visionären Vorstellungen.
In Moskau ist ihnen indes schon gelungen, ein intelektuelles Club-Völkchen anzuziehen: Im „Projekt O.G.I.“ gehen Künstler, Literaten und Bildhauer aller Coleur ein und aus. Die Intelligenzia hat dort einen Hort für sich gefunden.
Dem Moskauer Beispiel folgend werden im neuen Petersburger Club „Platforma“ nicht nur musikalische Gäste geladen, sondern auch Autoren, Wissenschaftler und Künstler. So erwartet die Besucher schon am Eröffnungswochenende, 4. und 5. September neben Musik am Samstag ein Literaturabend am Sonntag.
„Das Beste – für die Besten“ im Prime Club
Der „Prime Club“, unglaublich gut gelegen an der Ecke Fontanka und Italjanskaja Uliza, gibt sich mit seiner Eröffnung etwas geheimnisumwobener und will Maßstäbe auf ganz anderer Ebene setzen: Schon vor Wochen hieß es, der Club würde Ende August seine Türen öffnen. Derzeit ist über das genaue Datum aber noch nichts bekannt. Selbst auf „Geometria.ru“, eine Infoseite fürs Petersburger Nachtleben, werden über den Club nur zwei Worte verbreitet: „Baldige Eröffnung.“
Während das Club-Volk also gespannt wartet, versprechen DJ Phunky D und Arram Mantana, dass DJs aus der Newa-Stadt und Moskau im „Prime“ Musik in einer bisher ungekannten Qualität auf die Plattenteller bringen werden. „Das Beste – für die Besten“, formulieren die DJs die Club-Devise gegenüber dem „Kalendar“.
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im Internet |
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Eintritt ins „Prime“, das Phunky D und Arram Mantana ungern als elitär bezeichnen würden, gibt es daher nur nach bestandener Face-Controll. In Kürze kann das „Prime“ persönlich unter die Lupe genommen werden – wann, wird hoffentlich bald bekannt.
(mga/.rufo)
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