St. Petersburg. Direkt am Meer gelegen, ist Petersburg wohl beste Wahl für den Bau eines großen Aquariums. Schon im kommenden Jahr soll der Meereszoo eröffnen und zu einem Spaziergang durch eine Aquarienlandschaft mit über 100 Fischarten einladen – darunter auch Haie. Daneben ist ein Freiluftgelände für Pinguine geplant.
Etwa 12 Millionen Dollar soll das Projekt kosten, bei dem eine Art künstliche Meereswelt für die Besucher erschaffen wird: Durch einen Tunnel durchqueren die Aquariumgäste drei künstliche Klimazonen, wobei sich die Fischvielfalt von über 100 Arten sich nicht nur neben ihnen tummelt, sondern auch über ihren Köpfen. Eine Attraktion werden die etwa 20 Haie, die dort ebenfalls ein Zuhause finden sollen.
So kann das Meeresgetier aus dem Blickwinkel eines Tauchers bewundert werden, ohne sich mit Sauerstoffflasche und Neoprenanzug in die Tiefen des Ozeans wagen zu müssen. Mit dem Bau der Anlage ist die Firma „Marinescape“ beauftragt. Das neuseeländische Unternehmen hatte 1985 das erste „Walk-Through-Aquarium“ weltweit in seinem Heimatland fertig gestellt – weitere Projekte auf der ganzen Welt folgten.
Bis zum Jahr 2006 soll auf dem Gelände des Meeres-Aquariums auch ein Freiluftgehege für Pinguine eingerichtet werden, berichtet newsru.com. Dort sollen fünf bis zehn der drolligen Gefährten untergebracht werden. Nach Einschätzung der Finanzmanagerin des Projektes, Julija Gladkowa, werde sich die neue Besucherattraktion im Laufe von etwa acht Jahren rechnen.
(mga/.rufo)
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