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Stadtnachrichten    

Sankt Petersburg     

04-03-2003 SPB Stadtnachrichten

Leutnant Schmidt wird von seinen Lastern befreit

Bauarbeiten an der Troizki-Brücke (foto: ld/rufo)St. Petersburg. Kaum atmeten die Petersburger auf, als die Troizki-Brücke nach der Renovierung wieder freigegeben wurde, droht bereits der nächste Brückenschluss samt seiner unvermeidlichen Folgen für den Stadtverkehr. Nun hat es die Leutnant-Schmidt-Brücke erwischt: Die älteste ständige Brücke über die Große Newa steht noch immer auf den hölzernen Pfählen, die Mitte des 19. Jahrhunderts bei ihrem Bau ins Flussbett gerammt worden waren. Dem Lkw-Verkehr sind sie nicht mehr gewachsen.

Eigentlich wollte man das leidige Problem mit dem Verschleiß der Brücke erst dann anpacken, wenn mit einer neuen Brücke oder einem Tunnel Ersatz geschaffen ist für diesen einzigen Übergang von der Wassili-Insel zum Stadtzentrum, der für den Lkw-Verkehr freigegeben ist. Noch vor wenigen Wochen hieß es, mit der grundlegenden Rekonstruktion müsste spätestens in fünf Jahren begonnen werden. Da die Arbeiten schwieriger und zeitaufwendiger werden als bei der seinerzeit für ein Jahr gesperrten Troizki-Brücke, wäre es tatsächlich angeraten, rechtzeitig für Alternativen zum Überqueren der Newa zu sorgen.

Doch nun stehen die Zeichen plötzlich auf Sturm. Gleich nachdem die Jubiläumsfeiern abgeklungen sind, soll es ans Eingemachte gehen. Vizegouverneur Alexander Smirnow beschwört gar das Horrorszenarium herauf, bei dem die Brücke mitten in den Festlichkeiten den Geist aufgeben könnte. „Das wäre eine Schande vor der ganzen Welt“, ließ er verlauten.

Bei sanktpetersburg.RU
• Bahn frei auf der Troizki-Brücke (15.11.02)
Damit „Leutnant Schmidt“ nicht vor der Zeit weiche Knie kriegt, wird der ständig über die Brücke fließende Schwerverkehr bereits jetzt um 50 Prozent reduziert. Die auf der Wassili-Insel gelegenen Zollterminals für Einfuhrgüter müssen in kürzester Zeit aufs „Festland“ verlegt werden, damit sich keine Laster mehr einen Weg über die Newa suchen müssen. Wo die Terminals allerdings untergebracht werden sollen, steht noch in den Sternen. Auf die Stadtregierung kommt eine Riesenflut an organisatorischen Problemen zu. Und auf alle Petersburger endlose Staus und Nervereien angesichts der Blechlawinen, die sich bald über die restlichen Newa-Übergänge quälen werden.

(sb/rUFO)



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Der Sonnenuntergang ueber der Newa. (Foto: Deeg/.rufo)


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