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Wirtschaft & Geld     

05-05-2004 Wirtschaft & Geld

Baltijsk soll wichtiger Handelshafen werden

Bislang wenig Betrieb - Der Handelshafen von Baltijsk (Foto: Packeiser/.rufo)Kaliningrad. Der russische Ostseehafen Baltijsk, Hauptstützpunkt der Ostseeflotte, soll sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Umschlagplatz im Ost-West-Güterverkehr entwickeln. Zwei Hafenbecken im ehemaligen Pillau sollen bis 2005 für den Güterverkehr freigegeben werden. Die russische Bahn AG RZD ist bereit, umgerechnet bis zu 22 Millionen Euro in die Modernisierung des Bahnanschlusses von Baltijsk und Rangierflächen in der Nähe der Stadt zu investieren und fordert, darüber hinaus zusätzliche Flächen für den Ausbau des Hafens bereit zu stellen.

Trotz des litauischen EU-Beitritts setzt die RZD weiter darauf, einen erheblichen Teil des Güterverkehrs von und nach Westeuropa über Kaliningrad abzuwickeln. Mit Niedrigtarifen sollen Kunden angelockt werden. Nach der EU-Osterweiterung werde es keine Probleme beim Eisenbahntransit durch Litauen geben, erklärte der russische Bahnchef Gennadi Fadejew vor Journalisten in Kaliningrad.

Präsident Putin habe den Verantwortlichen die Frist gesetzt, die Arbeiten in Baltijsk bis 2005 abzuschließen, sagte Iwan Schmalij von der Kaliningrader Hafenverwaltung zu russland-aktuell. Da die in Frage kommenden Territorien noch nicht offiziell für die Zwecke der Handelsschifffahrt freigegeben worden seien, sei eine Einhaltung der Frist aber sehr schwierig. Zwei Eisenbahnfähren, die derzeit zwischen Saßnitz und Klaipeda verkehren, sollen Plänen zufolge bald Baltijsk anlaufen. Noch in diesem Sommer soll auch die reguläre Fährverbindung zwischen St. Petersburg und der russischen Ostsee-Exklave eröffnet werden. Derzeit können über die bestehende Bahlinie von Baltijsk ins 40 Kilometer entfernte Kaliningrad jährlich Güter im Umfang von maximal 1,5 Millionen Tonnen abgefertigt werden.

Bei www.aktuell.RU:
• Kaliningrad-Transitproblem gelöst (26.4.2004)
• Keine Einigkeit über Kaliningrad-Gütertransit (20.4.2004)
• Bahnreform: „Wir haben deutlich mehr Freiheit“ (25.3.2004)

Die russische Kriegsmarine macht ihre Zustimmung zu den Ausbauplänen von Kompensationszahlungen abhängig. Die Armee sei nicht gegen die wirtschaftliche Entwicklung der Region, sagte Flottenkommandeur Wladimir Walujew, doch auch die „Verteidigung der Heimat“ sei keine unbedeutende Angelegenheit. Für den Fall, dass Baltijsk verstärkt von Handelsschiffen angelaufen werden sollte, forderte Walujew, den militärisch genutzten Teil des Hafens mit Sichtschutzen gegen unerwünschte Blicke abzuschirmen.

(kp/.rufo)

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