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Mit der Ostseepipeline soll es keine verwirrenden Gaskonflikte mehr geben (Foto: TV) |
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Dienstag, 10.03.2009
Ostsee-Pipeline: Umweltanhörungen laufen, Gas ab 2011Zug/Moskau. In dieser Woche beginnen in allen neun Ostsee-Anrainerstaaten öffentliche Anhörungen über die geplante Ostsee-Pipeline. Die ersten Gaslieferungen nach Europa sollen 2011 beginnen, erklärt North Stream.
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Die Anhörungen seien ein wichtiger Schritt zur Realisierung des Projektes, sagt die Betreibergesellschaft "North-Stream".
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Die Runde öffentlicher Anhörungen zu den vorliegenden Umweltgutachten, die jetzt beginnt, soll im Juni 2009 abgeschlossen sein.
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Bei den Erörterungen geht es sowohl um mögliche Auswirkungen der Gasppipeline auf die Umwelt der Ländern, durch deren Hoheitsgewässer die Leitung verläuft, als auch um grenzüberschreitende Umweltfolgen.
Anträge auf Bau- und Betriebsgenehmigung für die Pipeline sind von der North Stream in Russland, Finnland, Schweden, Deutschland und Dänemark bereits gestellt worden.
Wie der technische Direktor von North Stream, Dirk von Ameln erklärt, sind von der Gesellschaft über 100 Millionen Euro in die Gutachten und die Planung investiert worden.
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Die Bauvorbereitungen verliefen nach Plan, sagt von Ameln. Die ersten Gaslieferungen nach Europa könnten bereits 2011 beginnen.
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