Online video hd

Смотреть hd видео

Официальный сайт seoturbina 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Lern Deutsch! – Goethe-Institut SPb. stellt sich vor
Rüstungsindustrie hat Hochkonjunktur in Russland
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Lukaschenko gibt sich gerne als gütiger Landes- und Großvater, doch die Opposition wird jetzt geknechtet (Foto: Itar-Tass)
Lukaschenko gibt sich gerne als gütiger Landes- und Großvater, doch die Opposition wird jetzt geknechtet (Foto: Itar-Tass)
Donnerstag, 20.01.2011

Umsturz! Lukaschenko beschuldigt Deutsche und Polen

Minsk. In Deutschland und Polen wurde nach den Wahlen ein Umsturz in Weißrussland geplant, so Präsident Viktor Lukaschenko. Am Freitag lässt er sich vereidigen. Die EU schnürt derweil ein Sanktionspaket gegen Minsk.

Der Frühling ist vorbei, die Fronten zwischen Weißrussland und der EU werden wieder frostig: Am Freitag lässt sich in Minsk der ewige Machthaber Alexander Lukaschenko erneut zum Präsidenten vereidigen. Die Botschafter der EU-Staaten bleiben der Amtseinführung aber demonstrativ fern, um auf diese Weise gegen das harte Vorgehen gegen die Opposition zu protestieren.

Noch immer sind vier der Gegenkandidaten Lukaschenkos in Haft, die nach den Wahlen am 19. Dezember eine nicht genehmigte Protest-Demonstration angeführt hatten. Da dabei ein Versuch unternommen wurde, das Parlamentsgebäude zu stürmen, wirft die belorussische Justiz den Lukaschenko-Gegnern vor, einen Staatsstreich im Schilde geführt zu haben.

Lukaschenko erklärte heute, die „Pläne für den Umsturz der verfassungsgemäßen Ordnung“ seien in Deutschland und Polen geschrieben worden. Von dort oder über diese beiden Länder sei auch der Großteil des Geldes geflossen, mit dem die Aktivitäten finanziert worden seien.

Straßburg will Minsk scharf abstrafen


Das Europaparlament in Straßburg stimmte heute für eine schnelle Verhängung von Sanktionen gegen Minsk. Die EU soll Angehörigen der weißrussischen Führung, Richtern, Staatsanwälten und hochrangigen Polizei-Beamten Visa verweigern. Außerdem werden in der Resolutioon Wirtschaftssanktionen sowie ein Einfrieren von Wirtschaftshilfe gefordert. Auch internationale Sportveranstaltungen sollten in Weißrussland nicht stattfinden, so die EU-Parlamentarier.

Polen prescht mit Visa-Beschränkungen vor


Welche Maßnahmen Brüssel konkret gegen die Republik Belarus verhängt, werden am 31. Januar die Außenminister der EU-Staaten entscheiden. Polen hat als erstes EU-Land bereits vergleichbare Visa-Sanktionen erlassen.

Verhaftung eines Lukaschenko-Gegners vor Inauguration (18.01.2011)
• 
Lukaschenko: Westliche Geheimdienste planten Umsturz! (14.01.2011)
• EU straft Minsk wegen Repressionen gegen Opposition (13.01.2011)
• Moskau: Verhaftete Russen in Minsk sofort freilassen! (28.12.2010)
• Unfairer Gewinner: Lukaschenko beschimpft Gegner (21.12.2010)
Bei Russland-Aktuell
• 
Das weißrussische Außenministerium kündigte „mit großem Bedauern“ hinsichtlich der polnischen Entscheidung „adäquate Gegenmaßnahmen“ an. Polen habe übereilt den Weg der Konfrontation gewählt, was die Trennlinien vertiefe und das gegenseitige Vertrauen untergrabe. Minsk sei weiterhin zu einem konstruktiven Dialog mit seinem westlichen Nachbarn bereit, hieß es.

Bruderzwist wie immer: Moskau lässt sich nichts anmerken


Russland hält hingegen an einer distanziert-kooperativen Haltung gegenüber Weißrussland fest. Premierminister Wladimir Putin konferierte heute mit seinem Minsker Kollegen Michail Mjasnikowitsch in Moskau.

Dabei versprach Putin, dass Weißrussland über verbilligte Öllieferungen auch weiterhin jährliche Subventionen in Höhe von 4,124 Mrd. Dollar erhalten werde. Wie dieser Nachlass errechnet und verrechnet werden soll, ist zwischen Minsk und Moskau aber strittig. Gegenwärtig fließt wegen der schon traditionellen Meinungsverschiedenheiten zu den Energiepreisen gar kein Rohöl aus Russland nach Belarus.

Putin legt im Verborgenen ein Wort für verhaftete Russen ein


Die Tatsache, dass auch zwei Russen als Beteiligte an dem angeblichen Staatsstreichs inhaftiert sind, wolle er im Anschluss an das offizielle Programm „unter vier Augen“ mit Mjasnikowitsch besprechen, so Putin. Den Beschuldigten droht jetzt bis zu 15 Jahre Haft. Das russische Parlament plane jedenfalls keine Resolutionen zum weißrussischen Vorgehen gegen die Opposition, erklärte Putin.

Die morgige Inauguration Lukaschenkos wird aber auch von Moskau protokollarisch tief gehängt: Weder Präsident Medwedew noch Außenminister Lawrow, sondern nur der Botschafter in Minsk wird dabei Russland repräsentieren.

48 Regimegegnern drohen lange Strafen


In und nach der unruhigen Wahlnacht hatte die weißrussische Miliz etwa 600 Personen verhaftet. Viele von ihnen wurden zu kurzen Haftstrafen von 5 bis 15 Tagen Länge verurteilt. Nach Angaben von Menschenrechtlern ermittelt die Justiz wegen der Proteste noch gegen 48 Personen.

Darunter sind sieben ehemalige Gegenkandidaten Lukaschenkos. Vier von ihnen sitzen in Untersuchungshaft, drei wurden gegen Meldeauflagen wieder freigelassen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Paulsen-Consult 21.01.2011 - 23:27

Wie bittte?

Der arme Herr Lukaschenko! Mir kommen die Tränen!


Mongolei 21.01.2011 - 12:49

Herr Präsident Lukaschenko hat völlig Recht!
In Deutschland hatten die Medien/Presse andauernd ein Anti-Lukaschenko Kampagne gemacht.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 20.01.2011
Zurück zur Hauptseite








Wer schon immer mal ein paar Runden mit den Schlittschuhen auf dem Roten Platz drehen wollte, der sollte sich langsam beeilen. Die Eisbahn vor atemberaubender Kulisse ist nur noch bis zum 5. März geöffnet.
(Topfoto: Siegmund/.rufo)

Mail an die Redaktion schreiben >>>


Die populärsten Artikel der letzten drei Tage
Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Lern Deutsch! – Goethe-Institut SPb. stellt sich vor
Moskau
Kinotheater Puschkinski steht vor Komplett-Umbau
Thema der Woche
Uhren-Reform: Medwedew schafft die Winterzeit ab
Kaliningrad
Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung in Kaliningrad
Kopf der Woche
Jubiläum: Boris Jelzin wäre heute 80 geworden
Kommentar
Was bringt Terror? Subjektive Gedanken zu Domodedowo
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Samstag, 12. Februar
00:01 

Russland Geschichte: Ochrana, Kant, Tadschikistan

Freitag, 11. Februar
19:03 

Litauen: Mönche und Nonnen gegen Franziskaner Weißbier

18:18 

Notlandung in Wnukowo verläuft ohne Komplikationen

17:45 

Rohstoffbörse zieht jetzt doch auf die Wassili-Insel?

16:56 

Onkelchens Traum in einer europäischen Uraufführung

15:45 

Flughafen/Bahnhof: Sicherheit und Potjomkinsche Dörfer

14:23 

Lern Deutsch! – Goethe-Institut SPb. stellt sich vor

13:04 

Kunst aus Wien: Zwei Parallelen, die sich doch kreuzen

12:36 

Simulatorschulung in Russland für Polens VIP-Piloten

12:06 

Kinotheater Puschkinski steht vor Komplett-Umbau

10:48 

Brand in Perm II: 16 Arbeiter in der Flammen-Falle

09:10 

Moskauer Behörden befürchten erneute rechte Randale

01:15 

Russland Geschichte: Iran und Russland vor einem Krieg

Donnerstag, 10. Februar
18:14 

Bahn-Sicherheitslücken: Medwedew watscht Jakunin ab

17:48 

Väterchen Frost macht das Rennen als Olympia-Symbol

16:11 

Katastrophe von Tschernobyl auf der Berlinale 2011

15:21 

Rüstungsindustrie hat Hochkonjunktur in Russland

13:56 

Fußball: National-Elf erleidet Schiffbruch am Golf

13:28 

Gorbatschow: Medwedew wird 2012 wieder Präsident

12:06 

Domodedowo: Schwester schickte Attentäter auf den Weg

10:16 

Großbrand in Perm: Acht tote Arbeiter in Chemie-Lager

09:14 

„Russischer Winter“ – jetzt auch wieder in Russland

00:01 

Russland Geschichte: Pasternak geboren

Mittwoch, 9. Februar
18:43 

Britischer Journalist darf wieder nach Russland

17:55 

Medwedew fordert Aufrüstung zum Schutz der Kurilen

17:16 

Sotschi übt für 2014 und trägt alpinen Europacup aus

16:10 

Schiffsunglück vor Südkorea: 4 Tote, 7 Vermisste

15:13 

Pulkowo bekommt bis 2014 zwei Flughafenbahnen

13:36 

Russland baut Hubschrauberträger Mistral nicht selbst

12:13 

Drei Verdächtige nach Domodedowo-Anschlag verhaftet

11:26 

Kowaltschuk vergrößert sein Medienimperium

10:13 

Mehdorn Kandidat für Aufsichtsrat der Russischen Bahn

09:10 

Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung in Kaliningrad

00:01 

Russland Geschichte: Dostojewski gestorben

Dienstag, 8. Februar
18:45 

Uhren-Reform: Medwedew schafft die Winterzeit ab

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




google.com
yahoo.com

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео hd онлайн