Online video hd

Смотреть японки видео

Официальный сайт rostobrnadzor 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Großdemo am Samstag: Auch Gorbatschow soll sprechen
Medwedew für Demokratisierung und Dezentralisierung
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Die Reihen der russischen Armee werden dünner: Statt vieler Wehrpflichtiger sollen weniger Zeitsoldaten das Land verteidigen (Foto: RTVi)
Die Reihen der russischen Armee werden dünner: Statt vieler Wehrpflichtiger sollen weniger Zeitsoldaten das Land verteidigen (Foto: RTVi)
Donnerstag, 17.11.2011

Armee-Perspektiven: Rekrutenmangel und Atomkrieg

Moskau. Russlands Armee ist bedeutend kleiner als immer behauptet und technisch schlecht ausgerüstet. Dabei drohen an Russlands Grenzen diverse Kriegsherde – die atomar eskalieren könnten, so Generalstabs-Chef Makarow.

„Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die Wahrscheinlichkeit von bewaffneten lokalen Konflikten am gesamten Grenzverlauf drastisch erhöht“, erklärte Russlands Generalstabs-Chef Nikolai Makarow heute vor der Gesellschaftskammer. „Unter bestimmten Umständen schließe ich nicht aus, dass lokale und regionale Konflikte sich in umfangreiche Kriege auswachsen können, wobei auch atomare Waffen zum Einsatz kommen können“, erklärte er.

Welche Konflikte und atomar bewaffnete Staaten er dabei im Auge hat, präzisierte der oberste Militär Russlands dabei nicht. Mit China, Nordkorea und dem Iran haben die GUS-Staaten allerdings drei unmittelbare Nachbarn, die über Atomwaffen verfügen oder zumindest in dieser Richtung arbeiten.

Kleiner als behauptet: Die Armee schrumpft


Bei seinem Auftritt enthüllte Makarow auf eine konrekte Frage nach der Mannschaftsstärke der russischen Armee „ein militärisches Geheimnis“: Die mobilisierbare Stärke der Streitkräfte betrage 700.000 Mann, so Makarow.

Bei Russland-Aktuell
• Absturz auf dem Kosmodrom: Atomraketen-Test gescheitert (28.09.2011)
• Russischer Wehrpflichtiger zu Tode gefoltert ? (22.09.2011)
• Pechsträhne: Flopps bei Kampfjet, Atomraketen, Sputniks (22.08.2011)
• Kapitulation: Wehrpflicht gilt nicht für Tschetschenien (22.07.2011)
• England amüsiert sich über Russlands Gummiarmee (21.07.2011)
Noch vor anderthalb Monaten hatte das Verteidigungsministerium in der Presse genannte ähnliche Zahlen mit den Worten dementiert, die Armee verfüge über „etwa eine Million Mann“. Geschrumpft worden sei in den letzten Jahren aber auch der Apparat des Verteidigungsministeriums: Statt 51.000 Menschen würden jetzt nur noch 13.400 in der Armee-Zentrale arbeiten.

Die Armee sei mit einem scharfen Mangel an wehrfähigen Rekruten konfrontiert, sagte Makarow. Es gebe immer mehr Möglichkeiten, freigestellt zu werden, klagte der Generalstabschef: „Wir können nur 11,7 Prozent aller jungen Leute einziehen. Davon sind 60 Prozent aus gesundheitlichen Gründen untauglich. Wir stehen faktisch vor der Tatsache, dass die Streitkräfte niemanden mehr rekrutieren können.“

Neben der Furcht vor dem übel beleumundeten Armeedienst und der Gesundheitssituation ist aber auch der Geburtenknick nach dem Kollaps der Sowjetunion vor 20 Jahren eine Ursache für den scharfen Rekrutenmangel.

Wehrpflichtige sind nicht mehr das Rückgrat der Armee


Die Armeeführung setzt deshalb verstärkt auf Zeitsoldaten. Laut Makarow will man 425.000 freiwillig dienende „Kontraktniki“ verpflichten, wovon 225.000 Offiziersgrade haben sollen. Eine derartige, zu 70 Prozent aus Freiwilligen bestehende Armee sei aber nur eine Zwischenstufe, so der Armee-Chef: „Wir werden jedes Jahr die Zahl der Vertrags-Soldaten erhöhen, um über Streitkräfte zu verfügen, die jeder Situation gewachsen sind“, sagte Makarow.

Selbst wenn sie personell handlungsfähig bleiben sollte, ist Russlands Armee mit schweren technischen Problemen konfrontiert, erklärte er weiter. Dabei hätte alles noch schlimmer kommen können, wenn nicht in den letzten Jahren die Armeereform und neue massive Rüstungsprogramme in Gang gesetzt worden wären: „Nach den alten Plänen hätten wir 2014 keine Armee mehr gehabt, da weniger als zehn Prozent der Waffen noch einsatzfähig gewesen wären.“

Russische Waffen: Wie Lada gegen Mercedes


Makarow kritisierte in diesem Zusammenhang die überhöhten Preisforderungen der heimischen Rüstungsindustrie, die nur mühsam auf tragbares Niveau heruntergedrückt werden könnten. Dabei stelle die die Qualität mancher russischer Waffensysteme „die russische Armee von vornherein in eine Verliererposition“, gestand der General.

So sei der modernste russische Panzer T-90 dem israelischen Merkava weit unterlegen. Er verfüge auch nicht über einen Minenschutz. Die Artillerie verfüge nicht wie andere Armeen über Präzisionsgeschosse und sei auch bei der Reichweite unterlegen.

Ein ernstes Problem gebe es auch bei den Aufklärungssatelliten: Ausländische Späher würden 15 Jahre im All Dienst tun, die russischen Spionage-Sputniks würden hingegen nur drei bis fünf Jahre halten. „Wir müssten also fünf Mal mehr Satelliten starten, wobei der Stückpreis sechs bis acht Milliarden Rubel (150 bis 200 Mio. Euro) beträgt. Wo sollen wir dieses Geld hernehmen?“, fragte der Generalstabs-Chef in die Runde.

Trotz Mängeln: Es wird massiv aufgerüstet


Ungeachtet der mangelnden Effektivität der russischen Rüstungsgüter und der von der Industrie vielfach nicht eingehaltenen Lieferfristen hat Moskau aber ein massives Anschaffungs-Programm für das Militär in den nächsten drei Jahren angekündigt.

Die genauen Budget-Zahlen dafür unterliegen der Geheimhaltung, doch fürchten Wirtschaftsexperten aufgrund dieser Prioritätensetzung „schwarze Löcher“ im Staatshaushalt - und zwangsläufig Kürzungen in den sozial wichtigen Sektoren.

Die von Präsident Dmitri Medwedew betriebene Aufrüstungs-Kampagne war Hauptgrund für den Rücktritt von Finanzminister Alexej Kudrin , der diese Politik offen kritisiert und erklärt hatte, dass er sie in Zukunft nicht mehr mittragen könne.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Baumfreundin 17.11.2011 - 23:14

Rüstung

Ich denke die Aufrüstung bremst einwenig die Pläne der Nato.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 17.11.2011
Zurück zur Hauptseite








Kaum beginnt am Morgen die Dämmerung, kommen schon die hungrigen russischen Riesenmeisen aus den weihnachtlich verschneiten Wäldern. Manchmal ist Fastfood gar nicht so schlecht. (Vielen Dank an die aufmerksamen Vogelkundler unter unseren Lesern, die darauf verwiesen haben, dass es sich vermutlich um einen vom Hunger akrobatisch trainierten Eichelhäher/Garullus glandarius handelt) (Topfoto: mig/.rufo)




Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>


Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Kaliningrad
Kaliningrad: Verhaftungswelle gegen Bernstein-Raubbau
St.Petersburg
Petersburg: wieder tausende Menschen auf Protestdemo
Kommentar
Das Tandem ist am Ende. Medwedew steigt vom Sattel
Moskau
Russischer Ölmagnat kauft Moskauer Luxushotel National
Thema der Woche
FEMEN: Einzelheiten aus der „KGB-Gefangenschaft“
Kopf der Woche
Kandidaten-Parade: nur Putin 2.0 kann sauber gewinnen
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Samstag, 24. Dezember
01:03 

Russland Geschichte: Das Recht auf Privatbesitz

Freitag, 23. Dezember
18:43 

Wieder Raketen-Pech: Satelliten-Start missglückt

18:02 

Rogosin wechselt von der Nato in Putins Kabinett

17:43 

Armenien dankt Paris für Gesetz gegen Genozid-Leugnung

16:25 

Großdemo am Samstag: Auch Gorbatschow soll sprechen

15:07 

Lukaschenko: Belarus bekam 2011 Kopfnuss vom Herrgott

13:06 

Protestbewegung trifft auf Medwedews neue Initiativen

12:02 

Nach blutigen Unruhen in Kasachstan Funktionäre gefeuert

11:10 

Putin-Spezi Sergej Iwanow jetzt Kreml-Verwaltungschef

09:22 

Opfer des Schnees: Acht Tote bei Verkehrsunfall

01:03 

Geschichte Russland: Der 1. Januar – Feiertag seit 1948

Donnerstag, 22. Dezember
18:43 

Moskau bricht Rekord bei Schneefall und Metronutzung

18:26 

Russischer Ölmagnat kauft Moskauer Luxushotel National

17:53 

Wanja Belaga – ein Moskauer Genie zum hören und sehen

17:13 

Das Tandem ist am Ende. Medwedew steigt vom Sattel

16:20 

Kaliningrad: Verhaftungswelle gegen Bernstein-Raubbau

14:36 

FEMEN: Einzelheiten aus der „KGB-Gefangenschaft“

13:02 

Medwedew für Demokratisierung und Dezentralisierung

12:36 

Medwedew: Demokratie ist gut, aber ohne Provokateure

12:17 

Opposition sammelt Geld für neue Wahl-Demo im Internet

11:53 

Putins Besitztümer: Zwei Oldtimer, eine kleine Wohnung

10:30 

Avtovaz beginnt Verkauf von neuem Lada-Modell Granta

09:21 

Flash-mob-Demo in der Moskauer Metro: Stimme gestohlen!

01:03 

Russland Geschichte: Aufstand in Moskau

Mittwoch, 21. Dezember
19:01 

Wintereinbruch: Moskau steckt im Schnee und Stau

18:22 

Kreml-Menschenrechtsrat für Chodorkowski-Freilassung

17:04 

Hyposwiss: Geldwäsche-Vorwurf von Deripaska haltlos

15:31 

Autobranche: Petersburg hat Fiat-Werk an Land gezogen

14:56 

Neue Duma eröffnet: Naryschkin wird Vorsitzender

13:38 

Oligarch Fridman expandiert auf US-Immobilienmarkt

11:56 

Experten: Drittel der russischen Beamten muss weg

10:33 

In Moskau leben offiziell 11,5 Millionen Menschen

09:47 

Putin: Geld für den Kaukasus hilft gegen Bruderkrieg

09:05 

FEMEN: KGB quält Frauen und setzt sie im Wald aus

01:03 

Geschichte Russland: Stalins Geburtstag

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell





google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео hd онлайн