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Trägt im nächsten Jahr das Bayern-Trikot: Zenit-Kapitän Anatoli Timoschtschuk |
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Freitag, 20.03.2009
Russlands UEFA-Cup Vertreter im Achtelfinale rausMoskau. Aus für den amtierenden UEFA-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg. Auch die Fußballer vom ZSKA Moskau sind im UEFA-Cup ausgeschieden. Damit ist Russland nicht mehr im internationalen Wettbewerb vertreten.
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Beide Mannschaften können sich nun voll auf die beginnende Saison in Russland konzentrieren. Für die zuletzt so vom Erfolg verwöhnten russischen Clubs (beide haben bereits den UEFA-Cup gewonnen) war in dieser Saison schon im Achtelfinale Schluss.
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Trotz Überlegenheit nur 1:0 für Zenit
Titelverteidiger Zenit St. Petersburg gewann sein Heimspiel mit 1:0 gegen Udinese Calcio aus Italien. Nach der 0:2 Hinspielniederlage in Udinese reichte dieser Sieg aber nicht. Das 1:0 erzielte Anatoli Timoschtschuk, der ab Juli für den FC Bayern München spielt, in der 34. Minute.
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Zenit übernahm von Beginn an die Kontrolle des Spiels, schließlich mussten sie auch einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen. Die Abwehr der Italiener hatte von Anfang an große Probleme, vor allem auf der linken Seite. So war das 1:0 nur die logische Konsequenz. In der zweiten Halbzeit fanden die Italiener besser ins Spiel, die Newa-Kicker liefen zu oft in die gut gestellte Abseitsfalle.
Trainer Dick Advocaat wechselte daraufhin Fatih Tekke für Viktor Faisulin in der 71. Minute ein. Bezahlt machte sich der Wechsel nicht. Faisulin fehlte vorn und Stürmer Danny konnte aufgrund des nachlassenden Mittelfeldes von Zenit kaum noch gefährlich werden. Udinese verteidigte danach geschickt die knappe Niederlage. Der Sieg war für Zenit insgesamt verdient, zu mehr reichte es aber auch nicht.
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ZSKA verspielt in der Ukraine eine gute Ausgangsposition
Auch der UEFA-Cup-Sieger von 2005, der ZSKA Moskau, ist durch eine 0:2 Niederlage bei Schachtjor Donezk ausgeschieden. Das 1:0 aus dem Hinspiel in Moskau war eine sehr gute Ausgangslage, aber doch zu wenig für einen schwachen ZSKA.
Bis zur Pause sah es für ZSKA eigentlich noch gut aus, denn nach 45 Minuten konnte sich ZSKA über ein torloses Unentschieden freuen. Schachtjor war bereits in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, in der zweiten Halbzeit legte die Mannschaft dann aber richtig los und ZSKA hatte nichts entgegen zusetzen.
Abseitstor durch Vagner
Vagner Love erzielte zwar noch das 1:0 in der 48. Minute, der Schiedsrichterassistent zeigte aber eine Abseitsposition von Sergej Ignaschevitsch an, somit zählte der Treffer nicht. In der 54. Minute brachte dann der Brasilianer Fernandinho, Donezk vom Elfmeterpunkt aus in Führung.
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Armee-Kicker wehren sich nicht gegen Niederlage
Er selbst war zuvor im Strafraum von Pawel Mamajew gefault worden. Damit nicht genug, in der 70. Minute traf der nächste Brasilianer; Adriano erzielte das 2:0 für Schachtjor. Das reichte den Ukrainern zum Weiterkommen. Ein Aufbäumen von ZSKA wurde schmerzlich vermisst.
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Damit sind bei der heutigen Auslosung in Genf neben dem Hamburger SV und Werder Bremen auch noch zwei französische (Marseille und Paris) und zwei ukrainische Fußballmannschaften im Lostopf Dynamo Kiew und Schachtjor Donezk. Dazu kommen Manchester City und Udinese Calcio. Die Runde der letzten Acht wird am 9. und 16. April ausgespielt.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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