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Die Hitze lähmt seit Wochen das Leben in Zentralrussland. (Foto: newsru.com)
Die Hitze lähmt seit Wochen das Leben in Zentralrussland. (Foto: newsru.com)
Dienstag, 20.07.2010

Russische Hitze ähnelt Pinguin-Biss in der Sahara

Moskau. Im Ausland stößt die „Affenhitze“ in Russland auf reges Interesse. Während in Spanien witzige Vergleiche (wie der oben angeführte) gezogen werden, macht man sich in New York Sorgen um die russische Inflation.

Ausländer haben eine Vorstellung von Russland, in die eine Sommerhitze bei 35 Grad im Schatten einfach nicht passt. Was im Moment passiert, ist ein wahrer Schock für sie, schreibt Newsru.com am Dienstag.

Die spanische „El Mundo“ überschlägt sich mit (teils ein wenig abwegigen) Vergleichen, um die aktuelle meteorologische Anomalität in Russland zu charakterisieren. So heißt es z. B.: „Sich einen Sonnenstich in Moskau einzuhandeln, ist etwa so, wie in der Sahara von einem Pinguin gebissen zu werden.“

Nur im Winter nach Russland reisen


Oder: „Bei 30 Grad im Schatten nach Russland zu reisen, ist ungefähr so, wie sich Sevilla während der Sintflut anzuschauen.“ Der Autor findet Gefallen an seiner Phantasie und setzt noch eins drauf: Wenn man nicht Russlands eisige Kälte verspürt, dann ähnelt das den Empfindungen, „bei einer Safari in Serengeti keine Löwen gesehen zu haben“.

Was die Spanier wundert, ist nicht die Tatsache, dass im Winter minus 37 Grad und im Sommer plus 37 herrschen können, sondern das Phänomen, dass zwischen beidem „gerade mal vier Monate liegen“.

Die Hitze „zerstört den Mythos über Russland“, deshalb solle der „allmächtige Bürgermeister Juri Luschkow“ der momentanen Qual ein Ende setzen. Und noch ein Tipp: „Wenn Sie Russland kennenlernen wollen, machen Sie das besser im Winter!“ Danke, wir werden es uns hinter die Ohren schreiben…

Missernte macht Inflationsprognose zunichte


Soweit die südlich temperamentvollen Spanier. In New York überwiegen ganz pragmatische Befürchtungen, welche Folgen die Hitze in Russland haben könnte. So schreibt die „New York Times“, Millionen Hektar Getreideflächen seien von der Sonne vernichtet worden. Hinzu kämen verheerende Torfbrände.

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Beim „Wall Street Yournal“ macht man sich Gedanken über mögliche Preisanstiege durch die drohende Missernte, wobei sich die Journalisten auf den stellvertretenden russischen Wirtschaftsminister Andrej Klepatsch berufen.

Der hatte am Montag die für 2010 erwartete Getreideernte von 80-85 Millionen Tonnen als „zu optimistisch“ eingeschätzt. Wenn die Ernte schlechter ausfällt, wird die Inflation von September bis November in die Höhe getrieben.

Die Dürre könnte 1,5 bis zwei Prozentpunkte mehr Inflation nach sich ziehen als ursprünglich geplant. Die offizielle Prognose der russischen Regierung hatte für 2010 bei sechs bis sieben Prozent gelegen.

Wolkenbrüche, Wirbelstürme, Gewitter und Hagel


Das russische Wetteramt warnt derweil: Wenn die Hitze nachlässt und kalten Luftmassen Platz macht, könnte es zu extremen Naturerscheinungen kommen. Gennadi Jelisejew, stellvertretender Direktor des Wetteramtes, erwartet einen „ziemlich jähen Wetterwechsel“.

Möglich seien dann „Unannehmlichkeiten in Form von Schauern, Windböen bis zu Wirbelstürmen, Gewittern und Hagel“. Es könne aber durchaus sein, dass der Wetterwechsel viel harmloser über die Bühne gibt.

Eine Prognose, wann die erbarmungslose Hitze endlich nachlässt, will er nicht geben. In dieser Woche ist in Zentralrussland und an der Wolga keine Erleichterung zu erwarten: „Von der lang ersehnten Kaltfront ist noch nichts zu sehen.“



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Alisa 21.07.2010 - 11:59

\"Kaltes Russland\" ist ein verjährtes Vorurteil. Klima im Moskau gleich London und Berlin...



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