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Marussia-Chef Fomenko (vorne) will wirtschaftlichen und sportlichen Erfolg verknüpfen (Foto: marussiamotors.ru) |
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Donnerstag, 11.11.2010
Russische Firma kauft sich in Formel-1-Team einAbu Dhabi. Die russische Edelsportwagen-Schmiede Marussia Motors hat sich beim Formel-1-Team Virgin Racing eingekauft. Ab 2011 wird es unter dem Namen Marussia Virgin Racing an den Start gehen.
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Bisher war Marussia nur als Werbepartner des erst vor einem Jahr gegründeten Rennstalls in der automobilen Königsliga aufgetreten. Dessen Fahrer, Timo Glock aus Deutschland und der Italiener Timo di Grassi, haben in der laufenden Saison allerdings bisher keinen einzigen WM-Punkt gesammelt.
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Marussia erwarb ein nicht näher bezeichnetes Aktienpaket des Rennstalls. Der Einstieg in die Formel-1 bezeuge, dass in Russland ein neuer Automobilhersteller entstanden ist, der wahrlich internationale Ambitionen hat, erklärte Marussia-Chef Nikolai Fomenko. Er ist in Russland sowohl als Rennfahrer wie Show-Entertainer bekannt.
Elitärer Kleinserien-Hersteller mit großen Plänen
Marussia eröffnete erst im September seinen ersten Moskauer Showroom auf der besonders teuren Einkaufsstraße Twerskaja. Dabei erklärte Fomenko, dass seine Firma jetzt mit der Fertigung seiner exklusiven Modelle beginnen werde.
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Lada bekommt Konkurrenz: Der Marussia B2 fällt jedenfalls mehr auf. (Foto: marussiamotors.ru) |
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Das Werk in Moskau könne bis zu 1.000 Autos im Jahr bauen. Auch seien weitere Produktionsstätten in Deutschland und Belgien geplant.
Bislang präsentierte Marussia zwei Sportwagen-Modelle, den B1 und den betont futuristischen B2. In beiden steckt als Spitzenmotorisierung ein britischer Cosworth-V6-Motor mit 420 PS. Die Beschleunigung wird mit 3,2 Sekunden auf 100 km/h angegeben.
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Sotschi und Putin auf Formel-1-Trip
Die Formel-1 soll nach vielen gescheiterten Anläufen nun auch in Russland heimisch werden: Unlängst wurde mit F1-Mentor Bernie Ecclestone ein Vertrag unterzeichnet, der 2014 die Austragung eines ersten Grand Prix in Sotschi vorsieht. Die noch nicht existente - Rennstrecke soll die Infrastruktur der dort zuvor im gleichen Jahr abgehaltenen Olympischen Winterspiele nutzen.
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Und Premier Wladimir Putin machte aus seiner Begeisterung für die Rennsport-Boliden dieser Tage auch keinen Hehl: Eine Präsentation der Autos des Renault-F1-Teams in St. Petersburg nutzte er für eine ausgiebige Probefahrt auf einem abgesperrten Areal am Stadtrand.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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